Integration des „SHK-FörderProfis“ bietet registrierten Innungsbetrieben hohen Mehrwert bei Kundenanfragen zu Fördermöglichkeiten bei Heizungssystemen.
ZVSHK baut Serviceportal weiter aus
Neue Abfragestrecken freigeschaltet
Freitag, 03.12.2021
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat sein Serviceportal SHK mit neuen Funktionen ausgestattet. Kunden können über das Portal jetzt auch Fachbetriebe suchen für eine Badsanierung, die Regenwassernutzung, die Wohnungslüftung, den Einbau von Luftfiltern und Luftreiniger sowie einen Pumpencheck. Auch für ein vollständiges Neubauvorhaben bietet das Serviceportal jetzt die entsprechende Suchfunktion. Registrierte Betriebe können die Abfragestrecken auch auf ihren eigenen Webseiten einbauen und zur digitalen Auftragserfassung nutzen.
Als besonderes Mehrwertangebot für die für das Serviceportal registrierten Innungsbetriebe enthält das Portal zudem ab sofort den sogenannten „SHK-FörderProfi“. Dieses neue Online-Werkzeug ermöglicht den Betrieben für ihre Privatkunden die staatlichen Fördergelder für Heizsysteme zu beantragen. „Dabei erhalten die Betriebe nicht nur einen Überblick über alle aktuellen staatlichen Förderprogramme. Der ‚SHK-FörderProfi‘ erledigt auch den gesamten bürokratischen Aufwand“, betont Frank Senger, der für das Serviceportal zuständige Vorstand des ZVSHK. Im Falle einer Ablehnung des Fördermittelantrages durch den Fördergeber übernimmt der „FörderProfi“ eine Förder-Garantie. Das heißt: Er übernimmt die Zahlung der Fördersumme an den Antragssteller basierend auf den tatsächlich angefallenen förderfähigen Kosten.
Die SHK-Förder-Garantie gilt nur für Privatpersonen als Antragsteller mit maximal zwei Wohneinheiten im Objekt und bezieht sich auf die Förderprogramme BAFA BEG EM und KfW 433. Die Förder-Garantie gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln für die genannten Förderprogramme. „Als erster Hersteller aus der Heizungsindustrie ist Viessmann mit an Bord bei der „SHK-FörderGarantie“ und übernimmt – falls der Fördermittelantrag vom Fördermittelgeber zurückgewiesen wird – die Förderung des gesamten Vorhabens, soweit Hauptbestandteil der Maßnahme seine Wärmeerzeuger sind“, erläutert Frank Senger. Die Verbandsorganisation sei zuversichtlich bald auch weitere Hersteller hierfür gewinnen zu können.