Öffentlichkeitswirksame Kontinuität auf der einen und praxisbezogene Umstellungen auf der anderen Seite prägen den 14. bundesweiten „Tag des Bades“. Wenn die Branche am 15. September 2018 dem privaten Publikum die Qualitäten des Bades als heimisches Gesundheitszentrum vermittelt, steht wie in den Vorjahren die nationale Kommunikationsarbeit im Vordergrund. Ihre „nachgewiesene Effizienz“ wird auch diesmal für die nötige mediale Aufmerksamkeit sorgen, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in ihrer Vorschau auf die etablierte Initiative. Sie erfülle damit erneut eine wichtige Doppelfunktion: Marktimpulse geben und den Bedarf zum Profi lenken.
VDS gibt Startschuss für „Tag des Bades“ 2018
Kompetenzthema „Bad und Gesundheit“ wieder im Mittelpunkt
Donnerstag, 26.04.2018
Auch Badbotschafterin Franziska van Almsick macht sich wieder für die „gemeinsame Sache“ stark. Was sie generell über das Bad als Gesundbrunnen denkt, verrät sie z. B. in einem Video, das sich Laien und Fachleute über Eintippen des Links https://youtu.be/Voihd1I0Dv0 in die Adresszeile eines Internetbrowsers ansehen könnten. Die deutsche Schwimm-Ikone und begeisterte Wannenliebhaberin plädiert dabei nicht zuletzt für einen konsequenten Profi-Kurs.
Substanzieller Konzeptwechsel
Mit Blick auf die „natürlich in hohem Maße wünschenswerte“ Teilnahme von Fachgroßhandel und Fachhandwerk am „Tag des Bades“ berichtet Jens J. Wischmann über einen substanziellen Konzeptwechsel. Er trägt den Erfahrungen der Vorjahre Rechnung, betont der VDS-Geschäftsführer. Die vom PR- und Marketing-Ausschuss des Dachverbandes einstimmig beschlossene Umstellung gewährleiste die uneingeschränkte Öffnung für alle ZVSHK- und DG Haustechnik-Mitglieder. Zudem straffe sie den gesamten Organisations- und Logistikprozess erheblich und reduziere damit den finanziellen Aufwand „auf jeder Ebene“. Dadurch sei unter anderem der kostenlose Bezug der auch 2018 offerierten Aktionsmittel für die Betriebe möglich.