2 – 150 – 1.900: das sind die aktuellen Zahlen der Reisser AG. Zwei Tage lang wurde das große Fest zum 150. Jubiläum des SHK-Großhändlers gefeiert.
Reisser: Branchentreff zum 150. Jubiläum
300 Quadratmeter interessante Einblicke in die Welt der Reisser-Eigenmarken
Freitag, 24.06.2022
Am Stammsitz in Böblingen fanden sich insgesamt rund 1.900 Gäste ein. Ob Eigenmarken- oder Hausmesse, ob Podiumsdiskussion oder Networking, ob Feuershow oder Marching Band: Das Firmengelände verwandelte sich zur Partymeile, auf der es neben Gelegenheiten für gute Gespräche, Treffen und Wiedersehen auch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, kulinarische Genüsse und schwungvolle Musik zu erleben gab.
Lange hatten sowohl die Mitarbeitenden als auch Fachhandwerker, Geschäfts- und Industriepartner darauf gewartet, das 150. Jubiläum gemeinsam begehen zu können – aufgrund von Corona musste es mehrmals verschoben werden. Auf der eigens eingerichteten Eigenmarkenmesse hatten die Besucher auf 300 Quadratmetern die Gelegenheit, interessante Einblicke in die Welt der diversen Reisser-Eigenmarken zu bekommen. In der Lagerhalle präsentierten im Zuge einer Hausmesse auf 600 Quadratmetern 32 namhafte Lieferanten ihr Portfolio, luden zu fachlichem Austausch und zu entspanntem Networking ein. Neben der Darstellung der vielfältigen Produkte und herausragenden Serviceleistungen gab es auf dem Festivalgelände den passenden Rahmen für persönliche Begegnungen.
Von der Nasszelle zur Wellnessoase: Reisser hat über Jahrzehnte hinweg Badkultur und Sanitärgeschichte mitgeprägt und Trends in der Branche gesetzt. Das wurde auch bei der gemeinsamen Talkrunde auf der Bühne deutlich. An der Diskussion rund um Erfolgsfaktoren, Meilensteine und Visionen beteiligten sich neben Guntram Wildermuth-Reißer auch seine Tochter Jessica Reißer (Business Development), Gianclaudio Sena (Aufsichtsratsvorsitzender), Patricia Montalti (Vorstandsmitglied) und Tilo Kraus (Obermeister der SHK Innung Stuttgart/Böblingen).
Weitere Investitionen geplant
Mut zu unternehmerischem Risiko, Lust auf Veränderung, Kundenorientierung und logistische Kompetenz – das ist die Basis des Unternehmens, darin waren sich die Podiumsteilnehmer einig. „Wenn wir etwas machen, dann richtig. Wir haben viel investiert und werden das auch weiterhin tun“, betonte Guntram Wildermuth-Reißer. Von SAP-Einführung bis Innovationskultur, von Mitarbeiter-Akademie bis Supply Chain: In Zukunft soll es darum gehen, die eigene Marke weiter nach vorne zu bringen, die Marktposition auszubauen und neue Geschäftsfelder, beispielsweise hinter der Wand, zu eröffnen. Auch die Digitalisierung wird mehr Aufmerksamkeit bekommen, das Ausstellungskonzept wird momentan dahingehend überarbeitet. „Profitables Wachstum ist unser Ziel – und die Mitarbeitenden in einer offenen und kommunikativen, partizipativen und teamorientierten Firmenkultur zu Unternehmern zu machen.“
Lieferfähigkeit auch in schwierigen Zeiten
Ressourcenengpässe, Preiserhöhungen und Ukraine-Krieg: Auch schwierige Themen wurden an diesem Tag nicht ausgeblendet. Dass Reisser die Lieferfähigkeit auch in aktuellen Zeiten sicherstellen kann, wurde deutlich hervorgehoben. Wildermuth-Reißer: „Unsere Kunden stehen stets im Fokus. Daher haben wir die Lager bis unters Dach gefüllt.“
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