Der Wandel in der Raumgestaltung, hin zu offeneren Konzepten, hat in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen.
Offene Raumkonzepte
Mittwoch, 31.01.2024
In immer mehr Räumen, sei es in Wohnhäusern, Büros oder anderen Einrichtungen, werden traditionelle Barrieren aufgebrochen. Die Gründe hinter diesem Trend reichen von der praktischen Raumnutzung bis hin zur Gestaltung offener, kommunikativer Bereiche. Die Zimmer wirken dadurch oft größer und geräumiger. Bei halböffentlichen Sanitärräumen kann eine offene Gestaltung zudem eine ästhetische und ansprechende Atmosphäre schaffen.
Auch Hotelzimmer werden zunehmend offener gestaltet. Gästezimmer und Bad gehen ineinander über, teilweise sind Dusche oder Badewanne direkt in das Hotelzimmer integriert. Warum dann nicht auch halböffentliche Sanitärräume, ob im Restaurant, Büro oder Hotel, offener und eben kommunikativer gestalten? Das folgende Planungsbeispiel von Viega gibt Anregungen.
In diesem Sanitärraum betreten die Nutzer den Raum durch eine gemeinsame Tür. Als erstes fällt das harmonisch abgestimmte Farbkonzept ins Auge. Seine Natürlichkeit erzeugt ein entspanntes Wohlgefühl, gleichzeitig teilen die beiden Farbtöne Terrakotta und Anthrazit den Raum optisch in einen Damen- und einen Herrenbereich. Auch der mittig platzierte Waschbereich gliedert den Raum – nicht so „unverrückbar“, wie dies üblicherweise eine Wand tun würde, eher auf eine dezente, rein visuelle Art, die Sichtachsen ermöglicht und Großzügigkeit vermittelt.
Exakt auf Maß gebaut
Mit dem Schienensystem „Prevista Dry Plus“ von Viega kann der Waschbereich vor Ort exakt auf Maß gebaut werden. Das Schienensystem eröffnet ein Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit, beispielsweise auch die Realisierung von unterschiedlichen Höhen, Nischen und Winkeln. Im Innern nimmt das „Prevista Dry Plus“-Vorwandsystem alle Wasserleitungen auf, während die Mineralgusswaschtische an beiden Längsseiten an dahinter liegenden „Prevista Dry Plus“-Waschtischelementen ihren Platz finden.Die Montage des Viega-Vorwandsystems ist schnell und einfach. So lassen sich zum Beispiel die Traversen der „Viega Prevista“-Vorwandelemente mit Schnellspannern im Handumdrehen ausrichten, und die Fußstützen werden einfach auf die „Prevista Dry Plus“-Montageschiene aufgesetzt und nur noch eingeclipst. Ist keine Schienenmontage vorgesehen, kann das gleiche Vorwandelement auch einzeln an der Wand montiert werden.
In der abgehängten Decke ist das aus unterschiedlich langen Rohren bestehende Leuchtensystem integriert. Auch die Aufhängungen für die Spiegel sind aus diesen Rohren gefertigt. Zusammen mit den formschönen Viega-Geruchverschlüssen „Eleganta“ in Zylinderform entsteht so eine Art raumhohe Waschtischskulptur und ein harmonisches, einheitliches Erscheinungsbild. Der Siphon verfügt über optimale Strömungseigenschaften und ist in diesem Fall aus hochglanzverchromtem Messing.
Privatsphäre trotz Offenheit
Privatsphäre – ein Stichwort, das auch bei Hotelzimmern mit offenen Raumkonzepten immer wieder diskutiert und sicherlich zu Recht eingefordert wird – ermöglichen in diesem halböffentlichen Sanitärraum raumhoch abgetrennte WC-Kabinen. Auch das Urinal der Herren verschwindet in einem eigenen Raum und bietet so größtmögliche Diskretion. Sowohl die Toiletten als auch das Urinal sind an einem WC- beziehungsweise Urinal-Element aus dem „Prevista Dry“-Programm von Viega montiert. Der integrierte Universalspülkasten bietet dabei bis zur Feininstallation Freiheit bei der Auswahl der bevorzugten WC-Betätigungsplatte. In diesem Beispiel fiel die Wahl – auch aus Gründen der Hygiene – auf berührungslose Spülauslösungen.
Die in halböffentlichen Sanitärräumen naturgemäß hohen Hygieneanforderungen werden durch berührungslose Armaturen am Waschtisch sowie zwei Bodenabläufe mit stilistisch passendem Designrost aus dem „Viega Advantix“-Programm abgerundet. Sie führen das Reinigungswasser effektiv ab und fügen sich perfekt in den Betonestrichboden ein.
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