Für gelegentliches, häufiges und permanentes Schweißen hat MEWA eine Schutzkleidung in drei Varianten entwickelt.
Neue Hitze- und Flammschutzkleidung von MEWA
Donnerstag, 04.06.2020
Schweißer benötigen eine spezielle Schutzkleidung. Wer gelegentlich schweißt, braucht eine andere Ausstattung als jemand, der permanent schweißt. Um diese unterschiedlichen Anforderungen zu erfüllen, hat Textil-Dienstleister MEWA eine neue Schweißerschutzkleidung in drei Varianten entwickelt.
"MEWA Dynamic Flame" eignet sich für gelegentliches Schweißen. Die Kleidung schützt bei kleinen Metallspritzern, bei kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und bei Strahlungswärme. Elektriker, Mechatroniker und Instandhalter, die nur manchmal schweißen, sind damit gut ausgerüstet.
Wer hingegen permanent schweißt, schützt sich besser mit "MEWA Dynamic Flame Extreme". Das robuste Gewebe bietet extremen Hitzeschutz in der thermischen Metallbearbeitung. Typische Einsatzgebiete sind Maschinenbau, Fahrzeugbau, Stahlbau, Anlagenbau und Werften.
Für häufiges Schweißen entwickelte MEWA die dritte Variante "Flame Advanced".
Diese Einteilung ist jedoch nur eine grobe Richtschnur. "Die Auswahl der geeigneten Schutzkleidung richtet sich immer nach der Gefährdungsanalyse des Arbeitsplatzes, so wie der Arbeitgeber sie erstellt hat", erklärt Silvia Mertens, Leitung Produktmanagement bei MEWA.
MEWA bietet die Kleidung im Sharingverfahren an: So kann der Betrieb ein ganzes Paket von Aufgaben – wie die Beschaffung, Lagerung und Pflege der Textilien – abgeben. Hinzu kommt die kontinuierliche Bedarfsanpassung, beispielsweise wenn jemand im Team eine weitere Hose benötigt oder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden.