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LIXIL: Gewinn im Geschäftsjahr 2023 sinkt

Umsatzanstieg für das Gesamtjahr aufgrund von Preisoptimierungsmaßnahmen

Montag, 15.05.2023

Einige Highlights der Ganzjahres-Ergebnisse des Finanzjahres 2023 (01.04.22-31.03.23) von LIXIL:

Das Bild zeigt das Logo des Konzerns.
Quelle: LIXIL
Der LIXIL-Umsatz steigt in allen Geschäftsbereichen, der Gewinn im Geschäftsjahr 2023 sinkt jedoch.

Für das Gesamtjahr stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 1.496,0 Milliarden Yen. In Japan stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 1 Prozent, was die Auswirkungen von Preisoptimierungsmaßnahmen und die gestiegene Nachfrage nach Renovierungsprodukten zur Verbesserung des Wohnkomforts und der Wohnqualität, einschließlich Hochleistungsfenster, widerspiegelt. Auf den internationalen Märkten stieg der Umsatz im Jahresvergleich auf Yen-Basis um 12 Prozent, ging jedoch in lokaler Währung um 0,1 Prozent zurück, was auf die schwächere Nachfrage in Amerika, China und Teilen Europas zurückzuführen ist.

Im vierten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 Prozent auf 372,2 Milliarden Yen. In Japan steigerte sich der Umsatz um 1 Prozent und auf den internationalen Märkten um 14 Prozent. Unter Ausklammerung der Wechselkurseinflüsse stieg der Umsatz auf den internationalen Märkten um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Kernergebnis: Für das Gesamtjahr verringerte sich das Kernergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 39,1 Milliarden auf 25,7 Milliarden Yen, was auf die gestiegenen Material- und Logistikkosten, Einschränkungen in der Lieferkette und einen Umsatzrückgang bei hoher Inflation zurückzuführen ist. Die Kerngewinnmarge sank daher um 2,8 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent. Die Bruttogewinnmarge sank um 2,8 Prozentpunkte auf 31,3 Prozent.

Im vierten Quartal stiegen die Kernerträge im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Milliarden Yen auf 4,7 Milliarden Yen, was einer Kernertragsmarge von 1,3 Prozent entspricht, ein Anstieg um 0,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Die Bruttogewinnmarge sank im Jahresvergleich um 0,8 Prozentpunkte auf 31,2 Prozent.

LIXIL Water Technology & EMEA

Das internationale Geschäft von LWT verzeichnete einen Umsatz von 496,9 Milliarden Yen, ein Anstieg von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wenn man die Abwertung des Yen berücksichtigt. In der Region EMEA wurden zwar die Engpässe in der Lieferkette beseitigt und die starke Nachfrage im Nahen Osten hielt an, aber das Umsatzwachstum beschränkte sich auf 1 Prozent in lokaler Währung, da die Nachfrage in Mitteleuropa und anderen Märkten der Region ebenfalls nachließ. Die Kerngewinnspanne für das internationale Geschäft von LWT sank um 48,7 Prozent auf 22,3 Milliarden Yen während die Kerngewinnspanne um 5,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent zurückging.

Jonas Brennwald, Leader LIXIL EMENA, kommentierte: „Insgesamt haben wir unser EMENA-Geschäft im vergangenen Geschäftsjahr trotz schwieriger äußerer Umstände gestärkt und mit einem leichten Wachstum abgeschlossen. Das ist eine solide Leistung angesichts der Herausforderungen, mit denen wir im vergangenen Jahr konfrontiert waren. Im Einklang mit unserer EMENA-Strategie konnten wir die Marke Grohe für alle unsere Kundengruppen in der Region weiter stärken.“

Anmerkung der Redaktion: Der Wechselkurs Yen-Euro beträgt 141,24 Yen = 1 Euro

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