Es ist fast schon Tradition: die Schulungs-Reise des „Kemper Technik mobil“ auf die britische Insel, dieses Mal nach Leeds, Newcastle, Edinburgh und Glasgow.
Kemper-Technik auf Tour in Großbritannien
Mobile Schulung vor Ort
Mittwoch, 14.08.2019
Wie im richtigen Leben wird man dabei schon mal „nass“ – bei der Schulung in einer der beiden mobilen „Werkstätten“ der Kemper GmbH & Co.KG aus dem südwestfälischen Olpe. Die rollende Ausstellung mit einer Fläche von sechs mal zwei Metern ist nämlich mit funktionsfähiger und eben auch unter Druck stehender Trinkwasser-Armaturentechnik ausgestattet. „Unsere beiden Fahrzeuge bieten die Möglichkeit, sich das erforderliche Wissen mittels spezieller Schulungen auf begreifbare Art anzueignen“, erläutert Marius Gabriel von Kemper. „Ein Anwendungstechniker ist stets mit an Bord, leitet die Schulung und steht bei allen Fragen beratend zur Seite.“ Üblicherweise sind die beiden Technik-Mobile in den DACH-Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) unterwegs. Zum inzwischen fünften Mal tourte das Kemper Technik Mobil jetzt aber auch durch Großbritannien und legte dabei 2.100 km zurück.
„Pionierarbeit“ auf der britischen Insel
„Gemeinsam mit den englischen Kollegen haben wir vor Ort zahlreiche Personen geschult“, berichtet Gabriel. „Angefangen bei Krankenhausbetreibern, über das technische Personal von Schulen oder öffentlichen Institutionen bis hin zu Kommunen und Planern war alles dabei.“ Trinkwasserhygiene habe in den letzten Jahren in Großbritannien enorm an Bedeutung gewonnen. Vor fünf Jahren, bei der ersten Kemper-Tour durch das Vereinigte Königreich, wurde beispielsweise das Trinkwasser-Hygienesystem KHS von den britischen Kollegen als „futuristisch“ belächelt. Doch die „Pionierarbeit“ scheint sich zu lohnen: „Im Lauf der Jahre haben wir uns vor Ort einen Namen gemacht. Zeit- und Kostenersparnis können einfach nicht wegargumentiert werden“, beschreibt Gabriel die Entwicklung.
Etwa halbjährlich werden die beiden rollenden Lehrwerkstätten themen- und bedarfsbezogen neu ausgestattet, je nach Schulungsbedarf. „Nass“ werden kann man jedoch immer…
Egal, ob hart oder weich – dem Brexit sieht man bei Kemper recht locker entgegen. Das Unternehmen setzt auch in Großbritannien auf den dreistufigen Vertriebsweg und die Alleinstellungsmerkmale seiner Systeme. Obwohl die Folgen des Brexit noch nicht einschätzbar sind, hat Kemper mit den britischen Geschäftspartner bereits entsprechende Absichten für die Zeit nach dem EU-Austritt erklärt.