Das hört sich gut und vielversprechend an – aber Design oder Nicht-Sein ist nur die eine Seite der Medaille. Den qualitativ wertigen Entwurf in Praxistauglichkeit zu übersetzen, die andere. Weswegen bei Hansa die italienische Design-Hand gleich um die gewissermaßen „technische“ Innovations-Kompetenz von Juliane Eckstein ergänzt wurde. Ein Team, das erkennbar dafür brennt, der Marke Hansa wieder ein unverwechselbares Gesicht zu geben. Das dieses „Gesicht“ aber über die schöne Form hinaus gleichzeitig mit Werten aufladen möchte, die unter anderem für Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen, für Materialien und Technologien stehen. Unterschiedlichste Disziplinen, die zusammenzuführen sich Juliane Eckstein als ein wesentliches Arbeitsziel auf die Fahne geschrieben hat: „Mit ‚dem Kopf in der Zukunft‘ will ich immer herausfinden, wie die Dinge zusammenspielen!“
Dafür soll mehr denn je bei Hansa (wieder) ein Raum geschaffen werden, in dem so gute Ideen wie die smarte Handbrause mit Echtzeit-Infos über Wassertemperatur und Wasserverbrauch geboren werden, die dem Endkunden auch ein Bewusstsein für den Wert von Wasser vermitteln. 20 bis 50 gute Ideen sind notwendig, um da hinzukommen, weiß Juliane Eckstein. Aber: Sie sieht genau dieses Potential in Hansa und dem Mitarbeiterstamm am Standort – man darf also gespannt sein auf die kommenden Monate.
Eine produkttechnische Entwicklung zeichnet sich dabei schon jetzt ab, und zwar in konsequenter Fortentwicklung der Elektronikarmaturen die digitale Vernetzung sämtlicher Entnahmestellen. Natürlich gibt es schon heute entsprechende Apps zur Steuerung der Hansa-Armaturen, aber eben die Bündelung und Protokollierung der Funktionen, also das große Ganze darüber in Art eines Trinkwasser-Managementsystems, das fehlt noch – und daran wird jetzt gearbeitet. Das entscheidende Stichwort dahinter: mehr Sicherheit für die Betreiber von Liegenschaften beim Erhalt der Trinkwasserhygiene, inklusive Protokollierung als Nachweis, dass entscheidende Maßnahmen wie Schutz vor Stagnation oder Temperaturhaltung umgesetzt wurden.
Aber, auch das ist Christoph Gasser wichtig: „Wir bleiben ein Armaturenspezialist!“ Also genau das, was die Marke einst so groß, so branchenprägend gemacht hat...