Wimtec kann im Juli „Zehnjähriges“ feiern, in Deutschland.
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Zum 10-Jährigen den Water-Safety-Plan
Dienstag, 24.05.2022
20 Jahre zuvor in Österreich gegründet hat sich das Unternehmen seitdem als „Entwickler und Produzent intelligent gesteuerter Armaturen zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene“ profiliert. Und bekommt zum Jubiläum mit dem Water-Safety-Plan gewissermaßen eine kernkompetente Steilvorlage geschenkt...
Der Water-Safety-Plan basiert bekanntermaßen auf den Leitlinien für Trinkwasserqualität der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als maßgeblichem internationalem Referenzwerk für die Trinkwasserhygiene. Sie empfehlen die Anwendung eines systematischen und vorbeugenden, speziell auf die Wasserversorgung zugeschnittenen Managementansatzes, der inhaltlich auch durch die überarbeitete Trinkwasserrichtlinie der Europäischen Union (Drinking Water Directive; DWD 2020/2184) getragen wird – und Auswirkungen auf die gesamte Wasserstrecke, von der Gewinnung bis zur letzten Zapfstelle, hat. Verkürzt geht es darum, die Risiken, die auf dieser Strecke für die Trinkwasserhygiene bestehen könnten, zu identifizieren und zu beheben bzw. so zu managen, dass keine Beeinträchtigungen entstehen können.
Womit die Überleitung zu Wimtec geschafft wäre, denn zentrale Aspekte des WSPs sind damit auch die zu dokumentierende, ganzheitliche Risikobewertung der Hausinstallation, gesetzlich festgelegte Grenzwerte für Legionellen, und es müssen künftig sowohl Installateure als auch Verbraucher und Immobilienbesitzer über die Gefahren unterrichtet werden. Eine Aufgabenstellung, für die Wimtec – zumindest in weiten Teilen – die bereits 2015 in den Markt eingeführte Produktserie „HyPlus“ als Lösungsansatz ins Feld führt. Ein Gesamtkonzept zur Wahrung der Trinkwasserhygiene im Bestandsgebäude und Neubau, das auf dem Grundgedanken der bedarfsgerechten Freispülung mit geringstmöglichem Wassereinsatz nur bei Betriebsunterbrechung oder unzureichender Nutzung basiert.
Denn wenn keine Entnahme gemäß dem bestimmungsgemäßen Betrieb erfolgt, kommt es zu Stagnation, was wiederum die Vermehrung von mikrobiellen Krankheitserregern wie Legionellen begünstigt. Betriebsunterbrechungen, die einen negativen Einfluss auf die Trinkwasserhygiene haben, können dabei auch unabhängig von einer Ausnahmesituation wie während einer Pandemie immer wieder vorkommen – ob saisonbedingt in touristischen Einrichtungen, in Schulen und Kindergärten oder in Kliniken durch urlaubs-, arbeits- oder krankheitsbedingte Abwesenheit.
Weiterführende Informationen: https://www.wimtec.com/
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