SHK-Systemtechnik

Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart besucht Wilo

Oliver Hermes sieht in Digitalisierung große Chancen für den Klimaschutz

Freitag, 06.09.2019

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte die Wilo-Gruppe in Dortmund.

Das Bild zeigt Georg Weber, Prof. Andreas Pinkwart und Oliver Hermes.
Quelle: WILO SE
(v.l.n.r.): Georg Weber (CTO der Wilo Gruppe), Landeswirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart und Oliver Hermes (Vorsitzender des Vorstands und CEO der Wilo Gruppe) tauschten sich am Wilo Stammsitz in Dortmund aus.

Auf seiner Sommertour 2019 informierte er sich vor Ort unter anderem über den Nutzen digitaler Lösungen für den Klimaschutz, die Umsetzung der digitalen Transformation beim Neubau des "WiloPark" und die Vision einer Smart Urban Area Rhein-Ruhr.

„Die Wilo Gruppe ist ein Klimaschutz-Unternehmen und leistet einen wichtigen Beitrag, um den Klimawandel zu entschleunigen und die globalen Klimaschutzziele zu erreichen“, sagte Oliver Hermes, Vorsitzender des Vorstands und CEO der Wilo-Gruppe. „Klimaschutz ist Teil unseres Geschäftsmodells. Die Arbeit mit den kostbaren Ressourcen Wasser und Energie sowie der Umgang mit dem zu schützenden Klima setzen nachhaltiges Denken und Handeln voraus. Beides ist bei uns fest in der Unternehmenskultur verankert“, so Oliver Hermes.

Mit neuen Technologien dem Klimawandel begegnen

Prof. Dr. Andreas Pinkwart lobte den Pioniergeist des Technologiespezialisten aus Dortmund: „Wilo zeigt einmal mehr, dass es oft die Unternehmen des klassischen, produzierenden Gewerbes sind, die veränderte Rahmenbedingungen aufgreifen und sich eine konsequent auf Innovationen ausgerichtete Strategie zu Nutzen machen“, sagte der Wirtschafts- und Digitalminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Gerade im Zusammenhang mit der digitalen Transformation und den Klimazielen würden diese Unternehmen hohe Agilität beweisen. Dies komme nicht nur den Unternehmen, sondern besonders Mensch und Umwelt zugute: „Unser Ziel ist es, Nordrhein-Westfalen zum klimafreundlichsten Industriestandort in Europa zu machen. Das können wir nur mit Hilfe energieeffizienter, umweltschonender und zunehmend digitaler Technologien schaffen. Das Unternehmen Wilo leistet dazu mit seinen innovativen Produkten und Prozessen einen wichtigen Beitrag.“

Die Wilo-Gruppe baut derzeit am Standort in Dortmund auf einer Gesamtfläche von 194.000 m2 mit dem "WiloPark" einen komplett neuen Stammsitz, derzeit das größte Industrie–Bauprojekt in Nordrhein-Westfalen. Eine Woche vor dem Ministerbesuch hatte Wilo die Schlüssel zur neuen Smart Factory, dem Kernstück des neuen "WiloPark", erhalten. „Wir schaffen quasi einen eigenen, digitalen Stadtteil innerhalb Dortmunds und unterstützen damit die Smartifizierung der Stadt, der Region und des Landes NRW“, erklärte Oliver Hermes im Rahmen eines Rundgangs. „NRW und das Ruhrgebiet im Speziellen bieten gute Voraussetzungen, sich zu einer Smart Urban Area zu entwickeln“, so der Vorstandsvorsitzende.

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