Bad

Weniger Plastik im Bad schützt auch die Ozeane

Kreislauffähige Stahl-Emaille bietet ökologisch sinnvolle Alternative

Mittwoch, 23.02.2022

Aktuell hat die Naturschutzorganisation WWF erneut vor den dramatischen Auswirkungen des zunehmenden Plastikmülls in den Meeren gewarnt.

Das Bild zeigt einen Manta umgeben von Müll im Meer.
Quelle: Vincent Kneefel WWF
Kaldewei ist seit 2017 Partner des WWF Deutschland und unterstützt dessen internationales Meeresschutzprogramm zum Schutz der Ozeane.

Die Verschmutzung hat demnach in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell zugenommen. Die Menge des marinen Mikroplastiks droht bis zum Ende dieses Jahrhunderts um das 50-fache zuzunehmen. Bei knapp 90 Prozent der untersuchten Meeresarten seien Auswirkungen festgestellt worden, teilte die Umweltschutzorganisation mit. Plastikmüll durchringe das gesamte System des Ozeans - vom Plankton bis zum Pottwal.

Mit dem konsequenten Einsatz von kreislauffähiger Stahl-Emaille im Bad setzt KaIdewei auch weiterhin ein klares Zeichen gegen Plastikmüll. Denn dieser entsteht in hohem Maße auch beim Neubau oder der Sanierung von Bädern – zum Beispiel durch die Verwendung von Acryl oder anderen Kunststoffen in Badewannen, Duschen und Waschtischen, heißt es seitens des Unternehmens. Schätzungen zufolge seien allein 2019 rund 600.000 Bade- und Duschwannen aus Acryl in Neubauten, bei Modernisierungen und als reine Ersatzbeschaffung im Wohnbau eingesetzt worden. Das sind etwa 12.000 Tonnen Plastik – oder das Gewicht von circa 600 Millionen Plastiktüten.

Dieser enorm hohe Verbrauch an Plastik ist aus Sicht von Kaldewei absolut unnötig. Eine nachhaltige Alternative zu Acryl & Co ist neben Glas, Holz oder Naturstein auch Stahl-Emaille. Der nachhaltige Werkstoff überzeugt durch eine umweltfreundliche Herstellung sowie durch seine hundertprozentige Recycling- und Kreislauffähigkeit, so der Hersteller, der als Sponsor des WWF-Meeresschutzprogramms auch ein Modellprojekt im Mekong-Delta (Vietnam) ermöglicht, das bei der Ursachenbekämpfung von Plastikmüll in den Weltmeeren unterstützt. Ziel ist es, durch den Aufbau eines Abfallwirtschaftssystems den Eintrag von Plastikmüll ins Meer signifikant zu senken. Auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert das wegweisende Projekt.

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