Bad

VitrA Bad erhöht Kapazitäten

Produktion auf 5,6 Millionen Keramiken erhöht

Dienstag, 14.01.2020

Die Marke VitrA setzt auf die Förderung der Badkultur und nicht nur auf die Fertigung einzelner Produkte.

Das Bild zeigt den Produktionskomplex in Bozüyük.
Quelle: VitrA Bad
Fast 100 Mitarbeiter erforschen, entwickeln und überprüfen im VitrA Innovation Center neue Produkte, Technologien und Prozesse.

In Bozüyük, rund 250 Kilometer vom Headquarter in Istanbul entfernt, liegt der Produktionskomplex, in dem auch die Sanitärkeramik von VitrA Bad für den deutschen Markt produziert wird. Mit einer neuen Fertigungslinie wurde nun die Produktionskapazität um 1,1 Millionen Teile auf 5,6 Millionen Keramiken pro Jahr erweitert. „So werden wir nicht nur der steigenden Nachfrage aus dem deutschsprachigen Raum, sondern auch dem Bedarf aus den anderen europäischen Ländern besser und schneller gerecht“, sagt Claudio Conigliello, Marketing Manager von VitrA Bad in Köln.

VitrA ist die Marke, mit welcher der Konzern vor mehr als 60 Jahren in die Serienproduktion von Sanitärkeramik startete. Heute gehören Burgbad, Villeroy & Boch Fliesen und Engers Keramik zur Eczacıba!ı Bauprodukte-Gruppe, die sich weltweit unter den Top-Anbietern etablierte. Produziert wird in insgesamt 13 Werken, von denen fünf in der Türkei sowie acht in Deutschland, Frankreich und Russland sind.

Im Produktionskomplex Bozüyük kommen umweltfreundliche Technologien zum Einsatz und das Werk ist nach eigenen Angaben das erste in der Branche, das die „TS EN 16001 Energy Management System“-Zertifizierung erhielt.

„Und VitrA ist die erste und bisher auch einzige Marke in Europa, die eine Typ-III-Umweltproduktdeklaration für Sanitärkeramik besitzt“, so Claudio Conigliello weiter.

Fast 100 Mitarbeiter – vorwiegend Materialwissenschaftler, Elektronik- und Maschinenbauingenieure – erforschen und entwickeln im VitrA Innovation Center neue Produkte, Technologien und Prozesse. Und sie überprüfen die bestehenden. Ziel des 2011 gegründeten Zentrums war es, ein Umfeld für die Umsetzung von Ideen in der Realität zu schaffen, ohne die Kreativität von Architekten und Designern einzuschränken. Die "Start-Up Kultur“ des Zentrums wird bewusst gepflegt, ebenso wie der intensive, offene Austausch mit dem internen Designteam, externen Designern und Spezialisten.

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