Bad

Virtuelle Ausstellung der 1.000 Ideen

Mittwoch, 08.09.2021

Direkt am Beratungsplatz kann der Endkunde nicht nur in die virtuellen Kojen eintauchen, sondern auch alles, was ihm gefällt, direkt per Knopfdruck in eine Beratungsmappe überführen. Diese Mappe wird direkt während der Beratung gefüllt. Der Kunde muss nicht warten, bis eine 3D-Badplanung erstellt wurde, er bekommt am Ende eines effizienten Termines direkt ein Papier in die Hand – oder noch besser – er bekommt einen Link zur digitalen Einsicht der Beratungsmappe. „Und das Beste ist, diese Mappe geht auch direkt an den Handwerker, sodass dieser noch in derselben Minute weiß, was wir mit dem Endkunden besprochen haben“, ergänzt Köhnlein zufrieden.

Ein echt-realisiertes Projekt im Showroom. Rechts die 3D-Planung aus dem Hause Eisen-Fischer und links die Ausführung des Handwerkspartners.
Quelle: immersight
Ein echt-realisiertes Projekt im Showroom. Rechts die 3D-Planung aus dem Hause Eisen-Fischer und links die Ausführung des Handwerkspartners.

Die Ausstellung, die ständig wächst

An jedem Standort von Eisen-Fischer können die Berater jederzeit alle drei großen Badausstellungen virtuell bereisen und Kunden beraten. Doch nicht nur die insgesamt ca. 200 real existierenden Kojen sind virtuell erlebbar, auch echte Kundenbäder werden direkt nach Fertigstellung ins Portfolio aufgenommen. „Wir bieten dem Handwerker an, dass wir die gemeinsame Kundenreferenz mit unserer mobilen 360°-Kamera fotografieren und in den 3D-Showroom aufnehmen. Im Prinzip wächst unsere Ausstellung so ständig an, und der Handwerker ist auch noch mit seiner Leistung in unserer Ausstellung vertreten“, erklärt Köhnlein. Hierfür kann man mit dem 3D-Showroom eine Gegenüberstellung von Planung und Ausführung präsentieren. „Das kommt in der Beratung bei Endkunden besonders gut an, denn man sieht echte Ergebnisse vom Handwerker und auch die Planungsleistung unseres Hauses wird deutlich“, so Köhnlein und verrät: „Wir haben bald die Marke von 1.000 virtuellen Kojen erreicht. Dann sind wir wahrscheinlich die größte Bad­ausstellung Deutschlands, oder vielleicht der ganzen Welt?“.

So funktioniert die 360°-Kamera

Eisen-Fischer hat alle physischen Kojen an allen Ausstellungsstandorten mit einer 360°-Kamera digital erfasst und somit drei digitale Zwillinge der Ausstellungen angefertigt. Was kompliziert klingt, ist in Wirklichkeit sehr einfach. Dank der 3D-Scan-App von immersight entstehen mit einer Rundumkamera 360°-Aufnahmen der Räume. Mit nur einem Knopfdruck macht der Mitarbeiter eine Aufnahme der gesamten Koje – und das, laut immersight, in der derzeit besten Qualität am Markt.

Das „Rundumbild“ ermöglicht, dass man sich später per Maus oder per Controller darin umschauen kann. Die mit der 3D-Scan-App erstellten Aufnahmen wandern over-the-air direkt in die Cloud und können dann in der virtuellen Ausstellung erlebt werden. Da in jeder Ausstellung eine solche Kamera vorhanden ist, kann bei einer routinemäßigen Erneuerung einer bestehenden Koje, diese auch sofort in die virtuelle Ausstellung eingepflegt und damit von überall aus erlebt werden.

Mit einer 360°-Kamera können ganze Räume auf einmal fotografiert werden. Damit kann man seine Ausstellung, aber natürlich auch Referenzen, selbst in 3D aufnehmen und in der virtuellen Ausstellung präsentieren.
Quelle: immersight
Mit einer 360°-Kamera können ganze Räume auf einmal fotografiert werden. Damit kann man seine Ausstellung, aber natürlich auch Referenzen, selbst in 3D aufnehmen und in der virtuellen Ausstellung präsentieren.

Die Verschmelzung von Realität und Virtualität

In den neuen Nördlinger Ausstellung gibt es auch drei ganz spezielle, physisch-gebaute Kojen, die als komplette Räume vorhanden sind. Diese Komplett-Kojen sind auf drei typischen Badezimmer-Größen und -Grundrissen gebaut. Die Besucher können dort ein echtes Badezimmer erleben, das gegebenenfalls schon ihrem zukünftigen Bad von der Raumsituation sehr nahekommt. Darüber hinaus werden in Zukunft auch virtuelle Kojen, deren Grundriss und Anordnung exakt den physisch gebauten Kojen entsprechen, generiert, wobei jedoch andere Materialien oder Produkte zu sehen sind. Der Besucher wird dies durch ein Tablet erleben können, in dem er QR-Codes scannt, die an der Wand hängen. Hinter jedem QR-Code steckt derselbe Raum in anderer Ausstattung. Mit dem Tablet in der Hand dreht er sich in verschiedene Richtungen, dabei sieht er durch das Tablet virtuell eine andere Ausstattungsvariante, als die in der er sich gerade real befindet.

Auf allen Kanälen Eisen-Fischer Die persönliche Beratung von Endkunden und die verlässliche Beziehung zum Handwerker sind die Erfolgsfaktoren von Eisen-Fischer. Diese Dreiecks-Beziehung wird heute natürlich auch digital gelebt. So erhalten die Endkunden und Handwerker nicht nur eine digitale Beratungsmappe nach jedem Termin direkt online zugesendet, sondern auch die virtuelle Ausstellung selbst ist online erlebbar.

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