Geberit bietet ab sofort zu allen relevanten Produkten parametrische Building Information Modeling (BIM)-Daten an. Mit den Daten können Bauherren, Architekten, Ingenieure und Planer Sanitärinstallationen virtuell in Gebäuden visualisieren. Die Daten zu Versorgungs- und Entwässerungssystemen können im Internet kostenlos heruntergeladen werden.
BIM ist eine Methode, die Bauherren, Architekten, Ingenieure und Planer bei der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Computerprogrammen unterstützt. Dazu werden laufend alle relevanten Informationen zu den installierenden Produkten erfasst, kombiniert und vernetzt. So entsteht eine Datenbasis, die dank des kontinuierlichen Abgleichs allen Beteiligten stets vollumfängliche und aktuelle Informationen zu einem Objekt liefert.
SYR: Intelligenter Service weiterhin im Fokus
Die intelligente Vernetzung von Armaturen, Steuerungselektronik und Internet steht bei SYR weiterhin klar im Fokus: So sind zahlreiche weitere SYR-Produkte jetzt mit der „Connect“-Technologie ausgestattet.
Und auch beim Service gibt es Neuigkeiten: Die beliebten Service-Taler haben ein Upgrade erfahren und heißen nun Service-Punkte des Service-Programms „SYR Code²“. Das Besondere: Kunden sammeln die Wertepunkte nicht mehr real, sondern virtuell und noch komfortabler als bisher über die kostenlose „SYR App“.
„eShell“ – Sanitärarmaturen vernetzt
Schell, Armaturenspezialist für öffentliche und gewerbliche Sanitärräume, bietet ab sofort ein innovatives Wassermanagementsystem an. „Besonders wichtig für die Planung und ein nachhaltiges Gebäudemanagement sind drei Faktoren: Die Gewährleistung einer dauerhaft hygienischen Trinkwasserversorgung. Die zentrale Steuerung und Wartung der Sanitärarmaturen. Und die energetische Optimierung der technischen Gebäudeausrüstung“, erklärt Schell-Geschäftsführer Dirk Lückemann. Ab sofort soll „eSchell“ daher eine Schlüsselrolle in der integrierten Gebäudeplanung und -bewirtschaftung spielen. Ziel ist hierbei der hygienisch einwandfreie Betrieb von Trinkwasserinstallationen sowie die gesteigerte Wirtschaftlichkeit in Objektbauten.
„eSchell“ basiert auf einem Wassermanagement-Server mit Ethernet- und WLAN-Schnittstelle zusammen mit einer browserbasierten Software. Es ist individuell programmierbar und ermöglicht den vernetzten Betrieb von bis zu 64 Waschtisch-, Dusch-, WC- oder Urinal-Armaturen pro Server. Das „eSchell“-System kann jederzeit um weitere Wassermanagement-Server ergänzt und damit unbegrenzt erweitert werden. Die Vernetzung erfolgt kabelgebunden, per Funk oder sogar in Kabel-Funk-Mischinstallationen.
Das laut Hersteller betriebs- und manipulationssichere „eSchell“-Wassermanagementsystem ist strukturiert aufgebaut und einfach zu bedienen. Dabei steuert, überwacht und dokumentiert der Wassermanagement-Server wichtige Hygienefunktionen wie Stagnationsspülungen und thermische Desinfektionen. Fehlfunktionen werden sofort erkannt und können über den Fehlerspeicher abgerufen werden. Der Server lässt sich über seine Ethernet-Schnittstelle in Gebäudenetzwerke einbinden.
Die für „eSchell“ geeigneten Sensor- und CVD-Armaturen von Schell haben ein integriertes „eSchell“-Elektronikmodul, das Steuerbefehle empfangen und Daten senden kann. Thermische Desinfektionen können mit „eSchell“ zentral gesteuert und über den Wassermanagement-Server ausgeführt werden – in größeren Objekten auch sektionsweise.
Kundenorientierte Anpassungen bei Dendrit
Etliche Neuerungen und kundenorientierte Anpassungen zeichnen die neue „2016 STUDIO“-Version der Dendrit Haustechnik-Software GmbH aus. Beispielhaft zu nennen ist das neue Übersichtsfenster, in dem die vollständige Zeichnung angezeigt wird. Der Zeichnungsteil, in dem aktuell gearbeitet wird, ist farblich hervorgehoben. So behält der Nutzer auch in großen Zeichnungen den Überblick.