Das Schweizer Unternehmen Nokera AG produziert und vermarktet industriell gefertigte, klimaneutrale Mehrfamilienhäuser in Holz-Hybrid-Bauweise. Die in Fulda ansässige R+S Group ist auf nachhaltige Versorgungstechnik spezialisiert. Sie wird künftig die Nokera-Häuser mit serieller Gebäudetechnik ausstatten. Mehr Info dazu hier.
Auch der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) erwartet viel vom seriellen Bauen zur Lösung der Wohnungsnot. Der Verband der Immobilienwirtschaft fordert daher „eine deutschlandweite Pflicht, 30 Prozent des erforderlichen Zubaus einer Stadt für serielles und modulares Bauen auszuweisen.“
Und ab wann, fragt die Redaktion, gibt es eine Pflicht, behördliche Bauprozesse generell schneller abzuwickeln, beispielsweise Bauanträge?
Derzeit entwickelt das Bundesbauministerium zusammen mit Branchenverbänden ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren für Konzepte des seriellen und modularen Wohnungsbaus. Ziel ist es, bis Herbst 2023 eine neue Rahmenvereinbarung"Serielles und modulares Bauen 2.0" zu schaffen.