Bad

Schell 2021 mit erfolgreichstem Geschäftsjahr

Armaturenhersteller erzielte eine Wachstumsrate von 13 Prozent

Donnerstag, 19.05.2022

Dass das Schell-Portfolio mit berührungslosen Armaturen und Co. aktuell den Bedürfnissen der Menschen entspricht, beweist der Jahresumsatz 2021:

Das Bild zeigt Andreas Ueberschär (Geschäftsführer Technik und Produktion), Andrea Schell (Gesellschafterin und Geschäftsführerin Finanzen und Personal) und Andrea Bußmann (Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Produktmanagement).
Quelle: Schell GmbH & Co. KG
Mit einer Wachstumsrate von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielte Armaturenhersteller Schell einen Umsatz von rund 132 Millionen Euro. Die Geschäftsführung freut sich über das bisherige Rekord-Umsatzergebnis (v.l.n.r.): Andreas Ueberschär (Geschäftsführer Technik und Produktion), Andrea Schell (Gesellschafterin und Geschäftsführerin Finanzen und Personal) und Andrea Bußmann (Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Produktmanagement).

Mit einer Wachstumsrate von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielte der Armaturenhersteller einen Umsatz von rund 132 Millionen Euro. „Damit haben wir das beste Umsatz-Ergebnis in unserer 90-jährigen Firmengeschichte erzielt“, berichtet Andrea Schell, Gesellschafterin und Geschäftsführerin Finanzen und Personal.

Vor allem im Bereich der berührungslosen Armaturen sowie der Eckventile sei das Unternehmen überproportional gewachsen und konnte seine Marktanteile ausbauen. Besonders starkes Wachstum von 20 Prozent gab es in Asien und Südeuropa. Dort führten die langen Lockdown-Phasen in 2020 zu einer vermehrten Nachfrage in 2021. In Osteuropa beträgt die Wachstumsrate 14 Prozent und in Westeuropa 10 Prozent. Leichte Umsatzrückgänge sind in Middle East zu verzeichnen. Damit weist der Exportmarkt mit 13 Prozent eine ähnlich hohe Wachstumsrate auf wie das Inland mit 14 Prozent. In absoluten Zahlen entspricht das einem Umsatz von 74 Millionen Euro für das Inland und 58 Millionen Euro für das Ausland. Dabei ist die Umsatzsteigerung vor allem auf eine erhöhte Mengennachfrage zurückzuführen. So konnte der Absatz in Stück sogar um 23 Prozent gesteigert werden.

Für die Zukunft aufgestellt

Die weitere Entwicklung des Unternehmens sieht Andrea Schell grundsätzlich optimistisch. „Allerdings ist es in diesen Zeiten schwierig eine tragfähige Prognose abzugeben. Es gibt zu viele Faktoren, die Einfluss auf unser Unternehmen und den allgemeinen Markttrend haben können. So ist beispielsweise unser wichtigster Rohstoff Messing gegenüber 2020 um ca. 50 Prozent teurer geworden und dieser Trend setzt sich leider auch dieses Jahr fort.“

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