SHK-Systemtechnik

Neu- und Besonderheiten aus dem Bereich Software

Montag, 01.06.2015

Ohne sie läuft heute im beruflichen wie im privaten Leben nichts mehr – Computer, Laptop, Tablet-PC und Smartphone. Diese Hardware gehört heute, gepaart mit der richtigen Software, selbstverständlich auch zum „Werkzeugkasten“ eines Fachplaners und Fachhandwerkers.

Das Bild zeigt das Logo: Open BIM.
Quelle: Data Design System
„Open BIM“: Die Methode unterstützt einen transparenten Arbeitsprozess, der es den Projektbeteiligten ermöglicht, unabhängig von ihrer jeweiligen Software mitzuwirken.

Denn der sich wandelnde SHK-Markt, die sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen, die höheren Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Nutzerkomfort sowie die rasante technologische Entwicklung stellen enorme Anforderungen an die beteiligten Akteure im Bereich der Planung, Installation sowie der Instandhaltung. 

Mit ihren digitalen Möglichkeiten unterstützen stationäre und mobile Softwarewerkzeuge zum einen bei Konzeption, Planung, Auslegung und Berechnung von Gebäudetechnik sowie zum anderen bei kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten und der Kundenberatung. Nachfolgend nun einige neue Tools für die Bereiche Bad & Sanitär, Heizungs- und Lüftungstechnik (ein Anspruch auf Vollständigkeit wird nicht erhoben):

Intelligenter Planen

Intelligentes Planen im 3D-Gebäude­modell und nachhaltige Datennutzung – Themen, die innerhalb der Baubranche und somit auch im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung sowie im SHK-Bereich eine immer größere Rolle spielen. So hat auf der ISH 2015 zum Beispiel das Softwarehaus DDS gezeigt, wie sich der Datenaustausch über das IFC-Format flexib­ler gestalten lässt und wie sich Planungsprozesse mit der „Open BIM“-Methode (BIM = Building Information Modeling) optimieren lassen. „Open BIM“ beschreibt dabei eine universelle Methode für die durchgängige und gemeinschaftliche Planung, Umsetzung und den Betrieb von Gebäuden, die mit Hilfe offener Daten-Standards reibungslose Arbeitsabläufe ermöglicht. „Open BIM“ unterstützt einen transparenten, offenen Arbeitsprozess, der es den Projektbeteiligten ermöglicht, unabhängig von ihrer jeweiligen Software mitzuwirken. „Open BIM“ gewährleistet während sämtlicher Phasen eines Projektes beständige Projektdaten und vermeidet die mehrfache Eingabe derselben Daten sowie etwaige daraus folgende Fehler. „Open BIM“ wurde als Kampagne angestoßen von Graphisoft, Tekla, Data Design System (DDS) und weiteren Mitgliedern der buildingSMART-Organisa­tion, mit dem Ziel, die „Open BIM“-Planungsmethode in der gesamten Baubranche weltweit koordiniert voran­zutreiben und zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.dds-cad.de

Das Bild zeigt die Software von Fränkische.
Quelle: Fränkische
„easyCALC“: Mit der Auslegungssoftware können die „profi-air“-Lüftungssysteme von Fränkische schnell online kalkuliert werden.

Mit der kostenlosen Online-Auslegungssoftware „easyCALC“ hat der Installationstechnikspezialist Fränkische eine Lösung vorgestellt, mit der sich die hauseigenen „profi-air“-Lüftungssysteme durchrechnen lassen. Auf Basis der jeweiligen Flächen berechnet „easyCALC“ die benötigte Luftmenge in den einzelnen Räumen gemäß DIN 1946-6 und gibt einen Überblick über alle benötigten Materialien. Der „easyCALC“-Nutzer kann sich außerdem die benötigten Rohrlängen in der virtuellen Installation raumweise anzeigen lassen. Für die praktische Umsetzung des Projekts wählt der Nutzer aus dem Fränkische-Sortiment die benötigten Systemkomponenten aus und erstellt eine individuelle Material-Liste. Das Programm ist frei verfügbar und ohne Anmeldung nutzbar. Registrierte Nutzer können Projekte jedoch speichern und zu einem späteren Zeitpunkt erneut bearbeiten. Die Registrierung erfolgt entweder direkt auf der „easyCALC“-Webseite oder mit den bereits vorhandenen Nutzerdaten auf der Unternehmensseite.

Weitere Informationen unter www.easycalc.fraenkische.com

Das Bild zeigt Software von Hottgenroth.
Quelle: Hottgenroth
„Wasser / Wasser 3D PLUS“: Das Programm ermöglicht die grafisch unterstützte Dimensionierung von Trinkwasseranlagen. (Grafik: Hottgenroth/ETU)

Das Kölner Softwarehaus Hottgenroth/ETU stellt dem SHK-Fachhandwerk mit „Wasser“ eine Softwarelösung zur Auslegung und Berechnung von Trinkwasseranlagen zur Verfügung. Neben Kalt- und Warmwassernetzen können auch Zirkulationsleitungen erfasst und berechnet werden. Die Software gewährt dabei eine durchgängige Projektplanung bis hin zur Erstellung von Stücklisten und der Ausgabe eines Strangschemas. In der aktuellen Programmversion ist die Berechnung des Trinkwassernetzes an die neue DIN 1988-300 angepasst worden. Der Spitzenvolumenstrom wird nach einem neuen Berechnungsmodell für verschiedene Gebäudetypen bestimmt. Es können außerdem Nutzungseinheiten anlegt werden, um eine bessere Erfassung der Spitzenbelastung im Stockwerksbereich zu erreichen. Das Programm ermöglicht einerseits eine Berechnung des Trinkwassernetzes mit im Lieferumfang enthaltenen oder vom Benutzer selbst angelegten Herstellerdaten. Andererseits ist auch eine produktneutrale Auslegung des Netzes entsprechend den Vorgaben der DIN 1988-300 möglich. Als Ergänzung zur bisherigen Schema­darstellung lässt sich im neuen „Wasser 3D PLUS“ das Leitungsnetz direkt in „HottCAD“, der integ­rierten CAD-Erfassung von Hottgenroth/ETU, zeichnen. Beim Einzeichnen der geplanten Rohrleitungen im Grundriss werden automatisch alle benötigten Teilstrecken erfasst und zur Berechnung weitergegeben. Exportfunktionen von DWG/DXF ermöglichen die Weiterver­arbeitung in weiteren Programmen.

Weitere Informationen unter www.hottgenroth.de

Das Bild zeigt Software von KaMo.
Quelle: KaMo Systemtechnik
„KaMo CAD 2015 Anlagenund Strangschemagenerator“: Heizzentralen und Strangschemen lassen sich mit dem neuen Tool berechnen und zeichnen.

Strangschemen und Heizzentralen lassen sich mit dem neuen „Anlagen- und Strangschemagenerator“ von KaMo Systemtechnik detailgenau berechnen und zeichnen. Das Tool ist kostenlos verfügbar und kann mit allen herkömmlichen CAD-Programmen verknüpft werden. Über eine Eingabemaske werden zunächst die zur Berechnung notwen­digen Stationsgrößen ausgewählt und individuelle Werte ein­getragen, wie beispielsweise die Anzahl der Wohnungseinheiten, die Anzahl der Stränge oder die Heizlast und der Warmwasserbedarf. „KaMo CAD“ errechnet aus den eingetragenen Werten dann die Volumenströme der einzelnen Stränge und Zuleitungen. Die Berechnungen werden automatisiert in das Strangschema übertragen und in eine automatisch erstellte Zeichnung übernommen. Hier sind alle relevanten Angaben wie Volumenstrom, Druckverlust und Dimensionierung ent­halten.

Weitere Informationen unter www.kamo.de

Das Bild zeigt einen Handwerker mit Laptop.
Quelle: KWP
„kwp-bnBaumappe.app“: Mit der mobilen Lösung hat der SHK-Handwerker Projekt-Archiv, Dokumentationen sowie Bestandsunterlagen immer dabei.

Das Landshuter Softwarehaus KWP hat mit „kwp-bnWin.app“ eine neue App für „iOS“, „Android“ und „Windows Phone“ zur Verfügung gestellt. Mit der Softwarelösung ist auch Offline-Arbeiten möglich, da eine Synchronisation automatisch erfolgt, sobald der Nutzer wieder online ist. Mit der App können die Anwender auf ihre Kalender, Aktivitäten und Adressen zugreifen. Eigene Aktivitäten und Termine können im Online- und Offline-Modus bearbeitet werden. Online ist außerdem die Ansicht der Terminkalender anderer Benutzer möglich. Einsicht hat der Nutzer zudem in das Archiv und über die Adressen ist zusätzlich ein Einstieg in das Rechnungsjournal und die Wartungsanlagen gegeben. Die „kwp-bnWin.app“ ist für Nutzer der „kwp-bnWin.net“-Software über ein Mietmodell verfügbar. KWP hat weiter die „kwp-bnBaumappe.app“ vorgestellt: Durch die mobile Anwendung sind Projekt-Archiv, Dokumentationen sowie Bestandsunterlagen immer mit dabei. Direkt auf der Baustelle können Fotos oder PDFs erstellt/bearbeitet werden – im Hintergrund werden diese automatisch mit dem KWP-Archiv synchronisiert. Da­rüber hinaus kann der Nutzer projekt­abhängig Aufgaben, Aktivitäten oder Check­listen organisieren.

Für die Handwerkersoftware „kwp-bnWin.net“ ist ein weiteres neues Modul erhältlich: Die Routenoptimierung. Damit werden neue Funktionen zur auftragsbezogenen, grafischen Tourenplanung aus dem Hause blue-zone integriert. Diese zeigt per Mausklick auf, wie Montageaufträge optimal an die Monteure verteilt und geplant werden können.

Weitere Informationen unter www.kwp-info.de

Das Bild zeigt die Möglichkeiten durch die
Quelle: Label Software
„GiroCode“: Auf dem QR-Code basierend, enthält das „kleine Quadrat“ alle relevanten Zahlungsdaten.

Die Branchensoftware „Labelwin“ aus dem Hause Label Software erzeugt beim Rechnungsdruck ab sofort automatisch einen „GiroCode“: Er basiert auf dem bekannten QR-Code und enthält alle relevanten Zahlungsdaten wie Empfänger, IBAN, BIC, Zahlbetrag und Rechnungsnummer. Der Kunde scannt nach Rechnungserhalt – per Post oder als PDF per E-Mail – einfach den „GiroCode“ mit seiner Mobile-Banking-App auf Smartphone oder Tablet und gibt die Zahlung mittels einer TAN frei. In Zeiten der 22-stelligen IBAN eine komfortable Funktion: Fehler bei der Eingabe der Daten durch den Kunden sind somit aus­geschlossen; für den Betrieb entsteht kein Aufwand wegen fehlerhafter Überweisungen.

Weitere Informationen unter www.labelwin.de

Das Bild zeigt einen Mann am PC.
Quelle: Moser
„MOS’aik“ und „diabolo“: Die beiden kaufmännischen Softwareprodukte wurden überarbeitet und sollen den Anwender nun noch besser bei der Arbeit unterstützen.

„MOS’aik“ und „diabolo“, die beiden kaufmännischen Softwareprodukte aus dem Hause Moser, werden in einer jeweils neuen Version ausgeliefert. Bereits seit Ende letzten Jahres ist „MOS’aik“ mit der Möglichkeit zur Erzeugung eines Inhaltsverzeichnisses ausgestattet. Nun ist mit der neuen Version von „MOS’aik“ zusätzlich die Funktion zur Erstellung eines Bildverzeichnisses lieferbar. Zusammen mit dem Inhaltsverzeichnis kann das Handwerksunternehmen seinem Kunden so ein ausführliches Dokument übergeben – vor allem bei umfangreicheren Projekten eine komfortable Angelegenheit. Weiter ist die digitale, papierlose Materialbeschaffung in „MOS’aik“ optimiert: Unternehmensübergreifend kann der Anwender die Bestellung direkt bei seinem Lieferanten/Hersteller auslösen und abwickeln. In der aktuellen Version stehen dem Anwender weitere Portale griffbereit: Knapp 70 Portale von Lieferanten/Herstellern sind bereits in „MOS’aik“ verfügbar. Zudem unterstützt die „MOS’aik“-Datev-Schnittstelle das neue Datev-CSV-Format: Die Schnittstelle unterstützt den direkten Datenaustausch zwischen Handwerksunternehmen und Steuerberater.

In neuem Gewand zeigt sich die Handwerkersoftware „diabolo“. Die Programm­oberfläche weist eine überarbeitete Optik auf. Der Fokus in der Entwicklung lag auf der Reduzierung der Informationen auf der Oberfläche. Ebenso zeigt sich der Navigationsbereich in einem neuen Erscheinungsbild. Die alten Symbole sind vollständig aktualisiert und durch weitere Symbole ergänzt worden.

Weitere Informationen unter www.moser.de

Das Bild zeigt die Oventrop-Software.
Quelle: Oventrop
„OVe.r.p.“: Die Software dient der Berechnung des Heizungslabels.

Mit der kostenlosen Software „OVe.r.p.“ bietet Oventrop dem SHK-Fachhandwerk eine praxisgerechte Hilfestellung bei der Umsetzung der ab 26. September 2015 in Kraft tretenden ErP-Richtlinie für Raumheiz-/Kombiheizgeräte, Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher. „OVe.r.p.“ erlaubt hier die Berechnung der Energieeffizienz-Klassen von Verbundanlagen nach ErP-Richtlinie – angefangen bei reinen Trinkwasseranlagen bis hin zu Kombinationen aus Heizung und Brauchwarmwasserbereitung. Das Tool ermöglicht es, ein Label für Verbundanlagen mit den notwendigen Informationen einfach zu erzeugen, basierend auf einer Auswahl von verschiedenen Produkten und Komponenten. 

Die für die Angebotserstellung relevanten Datenblätter und das jeweilige Label werden ebenfalls erstellt. Die integ­rierte Produktdatenbank, welche auf die Daten der VdZ-Plattform „Heizungslabel“ zugreift, ist über eine Internetverbindung aktualisierbar. Die Materialliste kann über eine integrierte UGS-Schnittstelle an eine kaufmännische Software übergeben werden. Auch die Oventrop-App ermöglicht es, Verbundanlagen zu berechnen. Die App ist kostenlos im „App Store“ oder bei „Google Play“ verfügbar. 

Weitere Informationen unter www.oventrop.de

Das Bild zeigt einen Mann mit Tablet in der Hand.
Quelle: Palette CAD
„Palette@Home“: Kunden können hier ihre eigenen Ideen zum neuen Bad in ersten Entwürfen abbilden.

Mit den Lösungen des Stuttgarter Softwarehauses Palette CADkönnen sich SHK-Fachbetriebe erfolgreich für den zeitgemäßen Badverkauf aufstellen. Besonders zu nennen sind hierbei zwei Anwendungen: Zum einen „Palette@Home“, mit der Kunden ihre eigenen Ideen zum neuen Bad in ersten Entwürfen abbilden können. Zum anderen „Palette-Play“, welche die digitale Besichtigung abgeschlossener 3D-Planungen ermöglicht.

„Palette@Home“ eröffnet einen spielerischen Zugang zum Thema „neues Bad entwerfen“. Das Tool bringt Inte­ressenten dazu, sich intensiver mit ihren Vorstellungen auseinander zu setzen. Es ist einfach zu bedienen, sodass Kunden mit Freude an „ihrem Bad“ herum­basteln können – auf einer laienhaften Ebene. Der Onlineplaner ist für die Einbindung auf Webseiten gedacht. Über einen integrierten E-Mail-Versand werden die Entwürfe mit den zugehörigen Kontaktinformationen an den zustän­digen Mitarbeiter im Fachbetrieb gesendet. „Palette@Home“ ist nicht dazu gedacht, dass Interessenten und Kunden selbst eine Badplanung vornehmen. Das Programm sorgt vielmehr indirekt dafür, dass der jeweilige Fachbetrieb immer präsent bleibt.

Weitere Informationen unter www.palettecad.com

Das Bild zeigt pds-Software.
Quelle: pds
„pds abacus“: Die Handwerkersoftware identifiziert nicht nur kaufmännische Optimierungspotentiale, sondern kann auch die Auslastung der Mitarbeiter verbessern.

Der Spezialist für Cloud-fähige Handwerkersoftware pds hat auf der ISH 2015 unter anderem das neue Ressourcen­planungsmodul sowie das „BI-Tool“ für Unternehmensauswertungen vorgestellt. Mit der Ressourcenplanung, die eng mit dem Service- und Wartungsgeschäft verzahnt ist, haben Handwerksbetriebe einen detaillierten Überblick über aktuelle Aufgaben und geplante Tätigkeiten ihrer Mitarbeiter. So gibt das System schnell und einfach Auskunft, welcher Mitarbeiter bei welchem Kunden beschäftigt ist. Die Planung erfolgt intuitiv mithilfe einer Kalenderübersicht, in der Mitarbeiter in der Auftragsdisposition alle Vorgänge den entsprechenden Ressourcen zuweisen. Umgekehrt kann auch der Monteur per App kurzfristig eingegangene Wartungsaufträge im Auftragspool einsehen und sich beispielsweise die Aufträge in unmittelbarer Umgebung zuordnen. Um auch bei großen Projekten den Überblick zu behalten, bietet das Modul eine Gliederung in Teilschritte – unter anderem mit einer übersichtlichen Tages-, Wochen- und Monatsansicht. Ergänzt wird das Modul um eine Ressourcenanzeige für App-Anwender: hier werden im ERP-System auf einer Karte alle relevanten Informationen zur vereinfachten 
Disposition angezeigt, z.B. Standort der Mitarbeiter oder geplante Wartungen. Das Ressourcenplanungsmodul ist ab Sommer für alle Handwerkersoftware-Produkte von pds erhältlich.

Mit dem „BI-Tool“ (BI = Business Intelligence) als integrierter Bestandteil von pds-„abacus“ können Handwerksbetriebe ihr unternehmerisches Handeln aus einer neuen Perspektive und mit flexibel konfigurierbaren Dimensionen auswerten: Mit nur wenigen Klicks stellen sich Entscheider in ihrem „Dashboard“ genau die Daten für ihre Auswertung zusammen, die sie benötigen.

Weitere Informationen unter www.pds.de

Das Bild zeigt die RED CAD-Software
Quelle: RED CAD
„RED CAD APP“: Eine praxisgerechte und unkompliziert zu bedienende Planungssoftware für Sanitär- und Heizungs- sowie für Elektroinstallateure.

Die RED CAD GmbH will mit ihren Softwarelösungen die Komplexität eines CAD-Systems auf die Einfachheit eines Planungstools für das SHK-Handwerk reduzieren. So lassen sich beispielsweise Baupläne einfach übernehmen: Wahlweise können Pläne in den bekannten CAD-Formaten DXF und DWG oder als PDF übernommen werden. Mit dem einfach zu bedienenden Architekturassistenten lassen sich Pläne außerdem selbst zeichnen. Das Setzen von Symbolen und Zeichnen von Installationen gestaltet sich in „RED CAD APP“ aufgrund der vielen hilfreichen Features komfortabel. Aufgrund einer Layer-Steuerung können bestehende Layer ein- und ausgeblendet sowie eine eigene Layer-Struktur erstellt werden. Im Hintergrund werden während der Planung automatisch Stücklisten für die Kalkulation und Materialbestellung erstellt. Diese Stück­listen lassen sich per Mausklick im CSV, Excel- oder D83-Format ausgeben und in andere Programme übernehmen. Prak­tische Funktionen wie das automa­tische Verteilen von wiederkehrenden Anschlüssen, das Spiegeln oder der Zugriff auf die umfangreichen Symbolbibliotheken beschleunigen die Arbeit. Über 600 Symbole stehen dem Anwender insgesamt für die Planung zur Verfügung. Mit dem Symbol­editor kann weiter eine eigene Symbolbibliothek erstellt und Symbole können auch selbst gezeichnet werden. Herstellersym­bole lassen sich direkt als DWG oder DXF einlesen. Zudem lassen sich personali­sierte Planköpfe mit Logo oder andere Vorlagen erstellen.

Weitere Informationen unter www.redcad.de

Das Bild zeigt die Saint-Gobain HES-Software.
Quelle: Saint-Gobain HES
„CAD-Browser“: Bauteile des „PAM-GLOBAL“-Entwässerungssystems lassen sich mit der Anwendung dreidimensional anschauen.

Der kostenlose liNear-CAD-Browser für das „PAM-GLOBAL“-Entwässerungssystem wurde grundlegend überarbeitet und präsentiert sich nun mit vielen neuen Funktionen: So können die CAD-Bauteile von Saint-Gobain HES jetzt bereits in einer Vorschau dreidimensional betrachtet und bewegt werden. Zu den einzelnen Produkten werden neben den Ausschreibungstexten technische Beschreibungen, verschiedene Zeichnungsformate und Produktbilder angeboten. Zur eindeutigen Identifizierung tragen die Formstücke der „PAM-GLOBAL“-Rohrsysteme aus Guss jetzt die Plakette des Herstellers. Das Produktsortiment wurde um alle neuen Lösungen, wie z.B. die „SVB“-Steckverbindung Brandschutz, erweitert. Der CAD-Browser dient als Applikation für Autodesk-„AutoCAD“.

Weitere Informationen unter www.saint-gobain-hes.de

Das Bild zeigt die Syka-Soft-Software an unterschiedlichen Geräten.
Quelle: Syka-Soft
„sykasoft“: Die kaufmännisch-organisatorische Software wird auch die VdZ-Plattform „Heizungslabel“ und IDS-Schnittstelle unterstützen.

Die Branchensoftware aus dem Hause Syka-Soft ist modular aufgebaut und kann an die individuellen Bedürfnisse der SHK-Betriebe angepasst werden: Für den Existenzgründer gibt es ein Grundpaket bestehend aus Adressverwaltung/CRM, Verwaltung der Leistungstexte/Datanorm sowie Projekt-Auftragsbearbeitung und Kalkulation – von LV bis Teil- und Schlussrechnung. Das Paket kann nach Bedarf erweitert werden, beispielsweise durch das Modul Kundendienst, die GAEB 90/2000/XML-Schnittstelle sowie die Module für Bestellwesen, Lagerverwaltung, Zeiterfassung, Termin-/Einsatzplanung, Zahlungsverkehr, Finanzen und Controlling. Die Software wird auch die Bearbeitung des Energielabels via VdZ-Plattform „Heizungslabel“ und die IDS-Schnittstelle unterstützen. Das Kundendienst-Programm wurde für die Planung und automatische Abrechnung von Wartungs- und Kundendienst-Vorgängen konzipiert. Es steht jetzt in einer neu entwickelten Version mit einer modernen, flexiblen Ober­fläche zur Verfügung. Zum Thema Kundendienst-Organisation gehören auch der Termin-/Einsatzplaner, aus dem auto­matisch Arbeitsaufträge erzeugt werden können, die Auftrags­annahme zur Schnellerfassung von Telefonanfragen sowie die mobilen Anbindungen: mobile Arbeitsaufträge, Terminplanung und Zeiterfassung, per Webservice oder per Cloud, auf Tablets, Laptops und Smartphones.

Weitere Informationen unter www.sykasoft.de

Das Bild zeigt einen Handwerker mit Handy in den Händen.
Quelle: virtic
„virtic“: Die mobile Zeitwirtschaftslösung hilft auch bei der Dokumentation von Projekten.

Die virtic GmbH & Co. KG hat ihre mobile Zeitwirtschaftslösung jüngst um ein neues Feature erweitert: Die Fotofunktion ermöglicht eine Vielzahl neuer Anwendungsszenarien, etwa bei der Dokumentation von Projekten oder der Erfassung von Belegen bei Dienstreisen. Die integrierte Fotofunktion erlaubt die Dokumentation von projektbezogenen Sachverhalten, indem die erstellten Bilder direkt auf die virtic-Server geladen und dort mit den jeweils relevanten Vorgängen verknüpft werden. 

Die Server ordnen die mit der ein­gebauten Kamera der Smartphones erstellten Bilder anhand ihrer Metadaten, also beispielsweise Zeitstempel, Standort, Mitarbeiter, Kosten- oder aktuelle Baustelle, den jeweiligen Projekten zu. So hat die Verwaltung eine vollständige projektbezogene Foto-Doku­mentation jederzeit per Mausklick vor­liegen. Falls gewünscht, können die Dateien über passende Schnittstellen unmittelbar in andere Anwendungen übertragen werden. 

Weitere Informationen unter www.virtic.com

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
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