Bad

Mit flexiblen Vorwandsystemen zu mehr Bewegungsfreiheit im Bad

Montag, 14.03.2022

Körperpflege im Bad – die Assoziationen zu dieser täglichen Routine reichen von der notwendigen...

...Nassrasur beim Herrn über eine wohltuende Zeit der Entspannung unter der Dusche bis hin zu dem Grad an Selbstständigkeit, wenn die Nutzer unter alters- oder gesundheitsbedingten Einschränkungen leiden. Damit ist, unabhängig von den individuellen Ansprüchen, eigentlich in jeder Lebensphase ein ausreichender Bewegungsraum Grundvoraussetzung für die optimale Badnutzung.

Bewegungsfreiheit im Bad hat viele Aspekte: beispielsweise ein ausreichender Raum und eine Höhenverstellung des Waschtischs. Das muss nicht immer zentimetergenau normgerecht sein, um für Menschen mit Beeinträchtigungen viel Erleichterung zu bringen.
Quelle: Viega
Bewegungsfreiheit im Bad hat viele Aspekte: beispielsweise ein ausreichender Raum und eine Höhenverstellung des Waschtischs. Das muss nicht immer zentimetergenau normgerecht sein, um für Menschen mit Beeinträchtigungen viel Erleichterung zu bringen.

Wie ein barrierefreies Bad gestaltet sein muss, gibt dabei die DIN 18040-2 vor [1]. Das Optimum aus Sicht des Kunden oder Bauherrn lässt sich allerdings häufig auch ohne hoch präzise Normerfüllung erreichen. Denn bei der Badsanierung, aber auch im Neubau von Geschosswohnungen, eröffnen flexible Vorwandsysteme maximale Bewegungsfreiheiten. Außerdem kann damit auf Wunsch die Ausstattung leichter an veränderte Bedürfnisse angepasst werden.

Ein höhenverstellbares WC lässt sich nicht nur auf die Körpergröße der Nutzer anpassen. Es ermöglicht auch das Überfahren mit einem Toilettenstuhl. Integrierte Ablagen erleichtern die assistierte Pflege.
Quelle: Viega
Ein höhenverstellbares WC lässt sich nicht nur auf die Körpergröße der Nutzer anpassen. Es ermöglicht auch das Überfahren mit einem Toilettenstuhl. Integrierte Ablagen erleichtern die assistierte Pflege.

Jeder Nutzer betroffen

Bäder sind in deutschen Wohnungen durchschnittlich etwa neun Quadratmeter groß; rund neun Millionen sogar kleiner als sechs Quadratmeter. Kein Wunder also, dass 85 Prozent der Deutschen ihr Bad als zu klein beklagen, ergab eine forsa-Studie im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) [2]. Denn mehr Bewegungsfreiheit im Bad benötigen nicht nur Senioren mit eingeschränkter Mobilität. In Folge eines Unfalls kann in jedem Lebensalter zumindest eine temporäre Immobilität eintreten. Zudem ist ausreichender Bewegungsraum im Bad ein wesentliches Komfortkriterium.

Zu berücksichtigen ist außerdem, dass sich im Badezimmer häufig mehr als eine Person aufhalten muss: Eltern baden ihre kleinen Kinder, Angehörige assistieren ihrem Partner, Pflegekräfte duschen Pflegebedürftige, um nur einige Beispiele zu nennen. Daher sind kreative und platzsparende Lösungen für die Badgestaltung gesucht. Flexible Vorwandsysteme bieten diesen Gestaltungsspielraum selbst dann, wenn sich nicht alle Vorgaben der DIN 18040-2 für die Planung und den Bau barrierefreier Bäder umsetzen lassen – oder umgesetzt werden müssen.

Orientierung für sehbehinderte Menschen bieten WC-Betätigungsplatten von Viega mit LED-Beleuchtung.
Quelle: Viega
Orientierung für sehbehinderte Menschen bieten WC-Betätigungsplatten von Viega mit LED-Beleuchtung.

Denn gerade bei Bestandssanierungen lassen sich normgerecht barrierefreie Bäder oftmals kaum umsetzen. Dennoch zählt gerade dann jeder Zentimeter Raumgewinn. Viel Platz sparen lässt sich dabei im Vergleich zu gemauerten Varianten, wie aus Leichtbeton, mit flexiblen Vorwandsystemen wie beispielsweise „Prevista Dry“. Bei direkt am Mauerwerk und auf dem Fußboden befestigten Elementen erfordern beispielsweise die WC- und Waschtischelemente des Viega-Vorwandsystems bei einer Entwässerungsleitung DN 90 (ohne Dämmung) nur 145 mm Bauraum. Ebenso platzsparend ist die Schienenkonstruktion „Prevista Dry Plus“. Außerdem kann mit diesem Vorwandsystem aus Montageschienen der Badgrundriss so gestaltet werden, dass die Zuordnung der einzelnen Sanitärobjekte den größtmöglichen Bewegungsraum eröffnet.

Besonders platzsparend und bedarfsgerecht lassen sich Badgrundrisse mit dem Vorwand­system „Prevista Dry Plus“ gestalten.
Quelle: Viega
Besonders platzsparend und bedarfsgerecht lassen sich Badgrundrisse mit dem Vorwand­system „Prevista Dry Plus“ gestalten.

Mehr Bewegungsfreiheit mit „Prevista“

Wie wichtig das ist, zeigt ein Blick auf die demografische Entwicklung: Insbesondere die assistierte Pflege im Bad aufgrund immer älter werdender Bevölkerung erfordert Platz, und dieser Bedarf steigt stetig. Das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis: Mehr als die Hälfte der gut vier Millionen Pflegebedürftigen wurden Ende 2019 durch Angehörige zuhause versorgt. Hinzu kommen knapp eine Million Pflegebedürftige, die die Hilfe ambulanter Pflegedienste in Anspruch nehmen [3]. Somit sind etwa drei Millionen Bundesbürger auf eine pflegegerechte Badgestaltung in den eigenen vier Wänden angewiesen.

Zur „pflegegerechten Badgestaltung“ zählen laut einer Umfrage des VDS unter Pflegekräften neben dem notwendigen Bewegungsraum zum Beispiel ausreichende Ablageflächen, Befestigungsmöglichkeiten für stabile Haltegriffe oder höhenverstellbare WCs und Waschtische. Mit dem „Prevista“-Vorwandsystem lassen sich solche Vorgaben wirtschaftlich realisieren oder zumindest für die künftige Nachrüstung vorsehen. Denn bei jeder Badplanung, auch im Neubau, ist schließlich zu berücksichtigen, dass die typischen Renovierungsintervalle hierfür zwischen 20 und 30 Jahren liegen. Zeit, in denen sich individuelle Lebensumstände drastisch verändern können.

Bedarfsgerecht ausbauen

Ablageflächen für Pflegemittel in Reichweite lassen sich beispielsweise mit den Montageschienen und Eckverbindern von „Prevista Dry Plus“ sehr kostengünstig realisieren, denn sie können ohne großen Aufwand in die Vorwände integriert werden und nehmen so keinen weiteren Platz in Anspruch. Außerdem stellen sie, im Gegensatz zu zusätzlich angebrachten Elementen wie Regale oder Ähnliches, kein Verletzungsrisiko für Kinder, Ältere und Pflegekräfte dar.

Schick ist ein solches Baddesign außerdem: In einem Wellness-Bad dienen solche Ablagen als dekorative Flächen, im Pflegebad sind sie eine notwendige Arbeitserleichterung.

Mit dem Vorwandsystem „Prevista Dry“ lässt sich das Bad auch in puncto zusätzlicher Stütz- und Greifhilfen vorausschauend an die Lebensphasen der Eigentümer oder an die wechselnden Bedürfnisse von Mietern anpassen: Ergänzende Vorwandelemente zur Befestigung von Griffen und Stützen können von vorneherein hinter der Wand verbaut werden. Tritt der Bedarfsfall ein, sind beispielsweise Stützgriffe am WC problemlos nachzurüsten. Werden solche Befestigungspunkte von Anfang an mit eingeplant, muss der Planer dabei allerdings ebenfalls den ausreichenden Abstand der Sanitärelemente zueinander berücksichtigen. Zum Beispiel, um einen Rollator mit zum WC zu nehmen, einen Rollstuhl neben dem WC abzustellen oder Platz seitlich vom Waschtisch für die Unterstützung durch eine zweite Person vorzuhalten. !PAGEBREAK()PAGEBREAK!

Das „Prevista Dry“-WC-Element ist für den Anschluss und die Befestigung von Dusch-WCs gängiger Hersteller vorbereitet.
Quelle: Viega
Das „Prevista Dry“-WC-Element ist für den Anschluss und die Befestigung von Dusch-WCs gängiger Hersteller vorbereitet.

Bewegungsfreiheit auch in der Vertikalen

Die maximale Raumausnutzung des Grundrisses – inklusive einer entsprechenden Türenbreite – ist aber nicht das einzige Kriterium für eine komfortable Nutzung und ausreichende Bewegungsfreiheit von Bädern: Beschwerlich bei eingeschränkter Mobilität ist insbesondere eine zu geringe Sitzhöhe des WCs. Daher erlaubt das WC-Vorwandelement „Prevista Dry“ schon werksseitig die stufenlose Einstellung der Befestigung­straverse für die Keramik. Damit sind Sitzhöhen von den standardmäßig 40 cm bis 46 cm frei wählbar und im Handumdrehen zu fixieren.

Zusätzliche Montagevorteile bei der Höhenanpassung bieten die Teleskopfüße der „Prevista Dry“-Vorwandelemente. Mit den Teleskopfüßen lässt sich exakt und schnell der Abstand vom Rohfußboden bis zur tatsächlichen Raumhöhe der Vorwand einstellen.

Eine sinnvolle Investition, die sich nicht erst auszahlt, wenn sich eine Pflegebedürftigkeit einstellt, ist in diesem Zusammenhang ein individuell höhenverstellbares WC. Per Knopfdruck können die Nutzer bei dem entsprechenden Viega-Vorwandelement selbst die Sitzhöhe um 8 cm variieren. Damit wird für Kinder, Großgewachsene und Senioren gleichermaßen eine „vertikale Barriere“ abgebaut. Zudem, so ein häufiger Hinweis von Pflegekräften, kann ein höhenverstellbares WC auch mit einem Toilettenstuhl überfahren werden – eine enorme Alltagserleichterung für Pflegebedürftige.

Für die bedarfsgerechte Anpassung der Waschtischhöhe gilt im Generationen- oder Pflege-Bad eine ähnliche Argumentationskette. Das Höhenniveau des „Prevista Dry“-Waschtisch-Elements ist um 20 cm zu variieren. Die Verstellung von WC und Waschtisch funktioniert dabei über Gasdruckfedern. Es sind also keine Stromanschlüsse notwendig; das vereinfacht die Nachrüstung.

Die Höhenverstellung des „Prevista“-WC-Vorwand­elements funktioniert mit Gasdruckfedern. Gleiches gilt für das Waschtisch-Element. Hier ist also kein Elektroanschluss erforderlich.
Quelle: Viega
Die Höhenverstellung des „Prevista“-WC-Vorwand­elements funktioniert mit Gasdruckfedern. Gleiches gilt für das Waschtisch-Element. Hier ist also kein Elektroanschluss erforderlich.

Bewegungsfreiheit und Elektrifizierung

Dennoch sollte auch im Bad generell die Elektroinstallation großzügig gedacht werden, um künftige Barrieren je nach Anforderung weiter abbauen zu können. Vor allem, weil bei einer umfangreichen Badsanierung oder im Neubau ein paar zusätzliche Meter Elektroleitung und ein paar weitere Verteilerdosen kostenmäßig kaum ins Gewicht fallen. Für die nachträgliche Anpassung an neue Bedürfnisse kann diese vorsorgliche Maßnahme allerdings entscheidend sein.

Ein Dusch-WC trägt beispielsweise maßgeblich zur Eigenständigkeit bei der Körperhygiene bei. Das WC-Vorwandelement von Viega ist bereits für die Nachrüstung eines Dusch-WCs vorbereitet: Über ein bereits vorgesehenes Leerrohr kann der Kaltwasseranschluss für die in der Keramik integrierte Dusche zum Eckventil des Spülkastens geführt werden. Mit einem entsprechenden Adapter für das Eckventil ist dann sehr schnell der parallele Anschluss von Füllventil und Dusch-WC hergestellt. Das Vorwandelement ist außerdem so konzipiert, dass die Keramiken der gängigsten Dusch-WCs daran befestigt werden können. Hat der Badplaner hier bereits den erforderlichen Stromanschluss vorgesehen, ist der nachträgliche Einbau also ohne größeren (Kosten-)Aufwand möglich.

Barrierefreiheit und WC-Betätigung

Ein weiterer Aspekt der Barriere- beziehungsweise Bewegungsfreiheit im Bad stellt die visuelle Orientierung bei nachlassender Sehkraft dar. Eine kontrastreiche Gestaltung von Wänden zu Böden, Haltegriffen und Betätigungsplatten ist dabei eine große Hilfe.

Rund 50 unterschiedliche Designs und verschiedene Betätigungskonzepte stellt Viega mit den WC-Auslösungen der „Visign“-Serien Badplanern und Bauherren zur Auswahl. Sie alle lassen sich mit dem „Prevista“-Spülkasten kombinieren, also auch nachträglich tauschen, wenn sich Bedürfnisse ändern.

Kann der Stromanschluss einfach hergestellt werden, ist zum Beispiel der Austausch einer manuellen WC-Auslösung gegen eine elektronische Betätigungsplatte problemlos möglich. Die Vorteile einer solchen Maßnahme machen die Funktionen der „Visign for More 205 sensitive“ deutlich. Sehbehinderten gibt die LED-Beleuchtung Orientierung, sobald sich die Hand der Betätigungsplatte nähert. Zusätzliche Hilfe bieten die Alternativen in weißer und schwarzer Grundfarbe der Betätigungsplatte. So ist eine kontrastreiche Betonung des Betätigungsfelds in stilvollem Design möglich. Die berührungslose Auslösung kann ohne Kraftaufwand betätigt werden.

Sollten sich darüber hinaus bei den Nutzern Einschränkungen der Beweglichkeit einstellen, ist die „Visign for More 205 sensitive“ (wie viele weitere elektronische Betätigungsplatten aus dem Viega-Programm) mit einem Funkempfänger nachzurüsten. Damit ist die Kopplung mit der Fernauslösung, integriert in einen WC-Stützgriff, möglich. Zur Unterstützung der eigenständigen WC-Nutzung von Menschen mit eingeschränkter Sehkraft bietet Viega ebenfalls passende Optionen. Dazu gehören beispielsweise Betätigungsplatten mit nachleuchtendem Lack oder mit einer konstanten Ambientebeleuchtung. So haben Badplaner und Bauherren die Möglichkeit, sehr individuell das Bad auf die jeweiligen Nutzungsanforderungen abzustimmen.

Vorausschauend: Bei dieser „Prevista“-Konstruktion ist die spätere Installation von Stützgriffen bereits „bauseits“ abgesichert.
Quelle: Viega
Vorausschauend: Bei dieser „Prevista“-Konstruktion ist die spätere Installation von Stützgriffen bereits „bauseits“ abgesichert.

Variabler durch dekorative Verkleidungen

Bäder lassen sich im Übrigen besonders wirtschaftlich auf wechselnde Bedürfnisse umrüsten, wenn die Vorwände nicht konventionell mit Gipskarton beplankt und gefliest, sondern mit Mehrschichtverbundplatten verkleidet werden. Passgenaue Zuschnitte liefert beispielsweise der Hersteller Murodesign GmbH aus Kamp-Lintfort. Für Vorwandkonstruktionen aus dem System „Prevista Dry Plus“ stehen Verkleidungen in einer großen Vielfalt an Dekoren und Farben zur Wahl. Damit wird nicht nur das Baddesign deutlich kreativer, sondern gleichzeitig die Forderungen vieler Experten erfüllt, das Bad ergonomisch für Pflegende einzurichten – Stichwort: Ablagen ohne Stoßkanten – und deutliche Orientierungspunkte durch farbliche Abgrenzungen zu schaffen.

Im Geschosswohnungsbau sind durch Vorwand-Verkleidungen aus Mehrschichtverbundplatten bei einer Badrenovierung die Arbeiten zudem deutlich schneller abgeschlossen, da keine Trocknungszeiten zu berücksichtigen sind. Außerdem kann die Vorwandkonstruktion bis zur Verkleidung von dem ausführenden SHK-Fachhandwerker übernommen werden. Es entfällt damit die zeitaufwendige Abstimmung zwischen den Gewerken. Bad-Grundlagenstudie 2016/

Da die Verkleidungen reversibel sind, können Griffe und Haltungen, die beispielsweise für ältere Bewohner angebracht wurden, außerdem bei einem Mieterwechsel auch wieder zurückgebaut werden. Die durchbohrten Verkleidungen werden dann einfach ausgetauscht.

Fazit

Bäder, die für Pflegende und Gepflegte ausreichend Bewegungsfreiheit und Assistenzausstattungen bieten, sind in Deutschland (noch) rar. Das Wissen um den demografischen Wandel verlangt aber kreative Lösungen, um die häusliche Pflege gerade im Baubestand zu ermöglichen. Das Vorwandsystem „Prevista Dry“ von Viega bietet dazu bis ins Detail durchdachte Lösungen für die vorausschauende Badplanung, für die individuelle Nachrüstung und für die Sanierung. Ziel ist es, wirtschaftlich und pragmatisch das Maximum an Bewegungsfreiheit im Bad zu erreichen, auch wenn nicht alle Maßvorgaben der DIN 18040-2 für ein normenkonformes, barrierefreies Bad umsetzbar sind.

www.viega.de/Prevista

Anmerkungen:

[1] DIN 1840-2für barrierefreies Bauen, Planungsgrundlagen, Teil 2: Wohnungen

[2] Bad-Grundlagenstudie 2016/2017, Quelle: forsa, © Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

[3] Destatis, Pressemitteilung Nr. N083 vom 18. Dezember 2020

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  • Bewegungsfreiheit im Bad hat viele Aspekte: beispielsweise ein ausreichender Raum und eine Höhenverstellung des Waschtischs. Das muss nicht immer zentimetergenau normgerecht sein, um für Menschen mit Beeinträchtigungen viel Erleichterung zu bringen.
  • Ein höhenverstellbares WC lässt sich nicht nur auf die Körpergröße der Nutzer anpassen. Es ermöglicht auch das Überfahren mit einem Toilettenstuhl. Integrierte Ablagen erleichtern die assistierte Pflege.
  • Orientierung für sehbehinderte Menschen bieten WC-Betätigungsplatten von Viega mit LED-Beleuchtung.
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  • Die Höhenverstellung des „Prevista“-WC-Vorwand­elements funktioniert mit Gasdruckfedern. Gleiches gilt für das Waschtisch-Element. Hier ist also kein Elektroanschluss erforderlich.
  • Vorausschauend: Bei dieser „Prevista“-Konstruktion ist die spätere Installation von Stützgriffen bereits „bauseits“ abgesichert.
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