Bad

Hansgrohe Group weiter auf Wachstumskurs

Hansgrohe erweitert Kapazitäten für Armaturen und investiert in ein neues Werk in Serbien

Dienstag, 02.11.2021

Für bis zu 85 Millionen Euro baut Hansgrohe in der Stadt Valjevo ein Werk, in dem Ende 2023 Armaturen hergestellt werden sollen.

Das Bild zeigt das Produktionswerk in Serbien.
Quelle: Hansgrohe SE
Die Hansgrohe SE investiert in ein neues Produktionswerk in Serbien und setzt ihren Wachstumskurs fort. Für bis zu 85 Millionen Euro baut der Armaturen- und Brausenhersteller in der Stadt Valjevo ein Werk, in dem Ende 2023 Armaturen hergestellt werden sollen.

„Mit dieser Investition stärken wir unseren Fertigungsverbund in Europa“, sagt Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. „Sie ist Teil unserer globalen Fertigungsstrategie, damit Lieferketten und Transportwege kurz und sicher bleiben.“ Am 15. Oktober 2021 wurde im Beisein des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und Lazar Gojković, Bürgermeister von Valjevo, Hans Jürgen Kalmbach, CEO Hansgrohe SE, und Frank Semling, Mitglied des Vorstands der Hansgrohe SE, das Abkommen zur Unterstützung des neuen Werkes in Valjevo unterzeichnet.

Künftig sollen in Valjevo vor allem Produkte der Marke Hansgrohe hergestellt werden. Das bestehende Armaturenwerk in Schiltach konzentriert sich auf die Produkte der Designmarke AXOR. „Mit dieser Investition richten wir Hansgrohe für die Zukunft aus und stärken alle nationalen und internationalen Standorte.“ Aktuell produziert Hansgrohe in Schiltach und Shanghai (China) Armaturen. Das Werk in Offenburg ist insbesondere auf Kunststoffprodukte wie Brausen, Oberflächentechnologie und die Montage von Armaturen für Bad und Küche spezialisiert. Ebenso werden dort Kartuschen und Thermostate hergestellt. Weitere Werke hat das Unternehmen in Willstätt, Bad Bentheim (Deutschland), Wasselonne (Frankreich) und Atlanta (USA).

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