Bad

Grohe-Kompetenz an Beuth Hochschule

Labor für Sanitärtechnik mit multifunktionalem „Showermaster II“ ausgestattet

Donnerstag, 08.07.2021

Für die Ausbildung der zukünftigen Ingenieure hat die Beuth Hochschule für Technik Berlin ihr Sanitärlabor um einen Grohe „Showermaster II“ erweitert.

Das Bild zeigt das Labor.
Quelle: Grohe
Das Labor für Sanitärtechnik an der Beuth Hochschule für Technik Berlin ist mit multifunktionalem „Showermaster II“ ausgestattet.

Die voll ausgestattete Schulungs- und Forschungsanlage für Armaturen- und Duschsysteme ermöglicht komplexe Untersuchungen der Rohrnetzhydraulik und veranschaulicht Erkenntnisse zu Durchfluss- und Druckverhältnissen sowie Wassertemperaturen.

Die Idee für das Projekt entstand im Zuge eines Berliner Hotelvorhabens, bei dem sich der Bauherr die Frage stellte, wie viel Wasser bei ein bis drei bar Druck noch aus einer Hand- oder Kopfbrause fließt und wie sich der jeweilige Wert auf das Strahlbild auswirkt. Würden sich die Gäste auch bei niedrigem Fließdruck unter der Dusche wohlfühlen? Um branchenfremden Bauherren sowie zukünftigen Ingenieuren solche Fragestellungen realitätsnah veranschaulichen zu können, wurde im Labor für Sanitärtechnik an der Beuth Hochschule eine zweite Versuchsanlage nach Vorbild einer bereits bei Grohe in Lahr vorhandenen Laborinstallation errichtet. Die voll ausgestattete Schulungs- und Forschungsanlage für Armaturen- und Duschsysteme liefert unter anderem wissenschaftliche Erkenntnisse zu verschiedenen Installationsszenarien.

Aufgrund der Vielzahl von Aktoren, Sensoren und Brausen bietet der "Showermaster II" ein breites Spektrum an Untersuchungsmöglichkeiten zur praxisnahen Forschung. So ermöglicht der moderne Versuchsstand beispielsweise komplexe Untersuchungen der Rohrnetzhydraulik. Mittels softwarebasierter Betätigung einzelner Magnetventile und Datenlogging von Messwerten etlicher Sensoren werden verschiedene Szenarien simuliert und ausgewertet. „Untersuchen lassen sich unter anderem die Druckverhältnisse bei variierenden (simulierten) Stockwerkshöhen und der Einfluss der gleichzeitigen Nutzung auf das Strahlbild der Brausen“, beschreibt Andreas Vogel, Projektmanager Vertriebsregion Ost bei Grohe. „Darüber hinaus hilft das System dabei, die passende Produktlösung für eine bestimmte Einbausituation zu finden.“

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