Dekarbonisierung durch neue Werkstoffe
Um die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der Gesellschaft und insbesondere der Europäischen Union langfristig zu gewährleisten, müssen laut Positionspapier deshalb auch Herstellungs- und Fertigungsverfahren in der Kupferindustrie auf den Prüfstand gestellt und optimiert werden. Dazu gehören neben der Einbeziehung der Werkstoffkreisläufe auch ein verstärkter Einsatz von CO2-neutralen Energieträgern, wie z.B. Wasserstoff als Energiequelle für den hochenergetischen Herstellungsprozess von Kupfer sowie die Erforschung von weiteren Technologien zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks. Eine Unterstützung durch spezifische Förderlinien könne auch hier zu einem schnelleren Ergebnis führen.
Fazit der Initiative Science goes Copper: Bislang ist Kupfer sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung in seiner Bedeutung als Werkstoff des Fortschritts als auch bei der Vergabe von Fördermitteln nur unzureichend berücksichtigt worden. Das soll sich nun mit der Veröffentlichung des Positionspapieres ändern.