Hannes Römisch – E-Business-Verantwortlicher bei Mainmetall Großhandelsgesellschaft m.b.H. – erklärt, warum die Umsetzung so eine hohe Priorität für das Unternehmen hatte: "Bis heute wurden Artikelstammdaten bei uns fast ausschließlich über DATANORM zu unseren Handwerkskunden übertragen. […] Im Zeitalter der Digitalisierung kommt dann dieser über zwanzig Jahre alte Standard einfach an seine technologischen Grenzen. […] Ganz praktisch kommt es aus unserer Sicht durch diese zyklische Aktualisierung, in der Regel bei uns alle zwei Monate, sehr oft zu Preisdifferenzen. Dazu kommt, dass der Funktionsumfang von DATANORM sehr begrenzt ist."
Mario Hebestriet, der Leiter E-Commerce bei der Gebr. Lotter KG, beschreibt die Vorteile, die sich ihren Kunden nun bieten: "Den Hauptvorteil sehen wir darin, dass der Handwerker immer die aktuellen Daten an der Hand hat. Das heißt, wir haben hier eine Reduzierung von Preisfehlern. […] Der zweite Vorteil für den Handwerker ist, dass er neben den Daten, die er auch über DATANORM bekommen hat […], auch Bilder in seine Handwerker-Software importieren kann, die kann er dann zum Beispiel bei Angeboten oder Auftragsbestätigungen seinen Kunden mit an die Hand geben."
Wie es kam, dass die Implementierung von Open Masterdata bei beiden Unternehmen so schnell gelingen konnte, weiß Michael Haufler, Geschäftsführer der scireum GmbH: "Sobald 2019 klar wurde, welche Möglichkeiten Open Masterdata bieten wird und wieviel Potenzial darin steckt, haben wir mit unseren Partnern Lotter und Mainmetall die Schritte für eine schnellstmögliche Umsetzung in die Wege geleitet. So konnten wir parallel zur Entwicklung des neuen Standards bereits die notwendigen Schnittstellen vorbereiten, um Open Masterdata in den SellSite-Systemen beider Händler direkt nach Veröffentlichung anbieten zu können. So profitieren die ersten Handwerker bereits heute davon – und ich bin überzeugt, dass sich Open Masterdata in der Branche durchsetzen wird."
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>>> Warum Mainmetall & Lotter auf Open Masterdata und IDS Connect 2.5 setzen