Weitere Informationen unter www.sanha.com
Die Gefahr von Legionellen in der Trinkwasserinstallation kann mit der Produktneuheit „Sepp Safe“-Rohrbelüfter mit Spülautomatik von Seppelfricke wirksam reduziert werden. Die Montage des Spül-Nachrüstsatzes erfolgt ohne Abriss- oder Fliesenarbeiten. Für Wohnungsbaugesellschaften, öffentliche Gebäude und private Vermieter ist die Produktinnovation eine wirtschaftliche und schnell umzusetzende Maßnahme. Der Spül-Nachrüstsatz ersetzt den montierten Rohrbelüfter. Für die Installation benötigt der Handwerker nur rund 30 Minuten. Lediglich ein Ablauftrichter (Bauform E) und passende Anschlussmaße müssen vorhanden sein. Eine in den Nachrüstsatz integrierte, batteriebetriebene Steuerung sorgt in regelmäßigen Abständen dafür, dass in der angeschlossenen Rohrleitung ein Wasseraustausch stattfindet.
Mit dem „Sepp Safe Rohrbelüfter Spül-Nachrüstsatz“ hat Seppelfricke zudem eine Modifikation der Sicherungsarmatur vorgenommen. Er ist in Verbindung mit zwei unterschiedlichen Steuerungen erhältlich. Bei der „BASIS“-Steuerung sind Spülintervall und Spüldauer fest vorgegeben. Der Nachrüstsatz mit „PLUS“-Steuerung ermöglicht es, individuelle Spül-Einstellungen vorzunehmen und ist daher im Einsatz flexibel. Seppelfricke hat insgesamt neun Ausführungen konzipiert, um den unterschiedlichen Einbauweisen Rechnung zu tragen. So gibt es beispielsweise eine Aufputz- oder Unterputzlösung sowie einen doppelten Nachrüstsatz für Kalt- und Warmwasser.
Weitere Informationen unter www.simplex-armaturen.de
Uponor präsentierte neben dem „Uni Pipe Plus“ Mehrschichtverbundrohr mit extrudierter Aluminiumschicht ohne Schweißnaht unter anderem auch ein neues, komplett integriertes Regelungssystem für die Flächenheizung und -kühlung. „Smatrix“ überzeugt Handwerker und Anwender vor allem durch die einfache Installation, Bedienung und Regelung. Zudem spart das System, das den manuellen hydraulischen Abgleich überflüssig macht, nach Herstellerinformationen bis zu 20 Prozent Energiekosten. Die intelligente, selbstlernende Regelungstechnik steigert zudem den Komfort und sorgt für ein optimiertes Raumklima, egal ob im Neubau oder bei der Renovierung.
„Smatrix“ ist ein integriertes System mit 51 Anlagenkomponenten, das bedarfsgerecht den Anforderungen im Neubau und auch bei der nachträglichen Installation angepasst werden kann. Die intelligenten Module regeln wahlweise kabelgebunden oder kabellos die Temperatur für Vorlauf, Räume und Zonen. Die Installation, Einrichtung und Wartung ist dabei so einfach, dass kein zusätzlicher Elektriker benötigt wird. Auch die Bedienung für den Anwender ist spielend leicht. Die neue Fernregelung „Smatrix U@home“ ermöglicht es sogar, das persönliche Wohlfühlklima von überall aus per App oder Internet zu steuern.
Die Installation und der Betrieb des Regelungssystems werden vor allem durch den in den Einzelraumregelungen „Smatrix Base“ (verdrahtet), „Smatrix Wave“ und „Smatrix Wave Plus“ (beides Funk) bereits integrierten, automatischen hydraulischen Abgleich (AutoAbgleich) stark vereinfacht. Normalerweise erfordert eine effiziente Flächenheizung und -kühlung mindestens einen ersten manuellen hydraulischen Abgleich, um die Anlage energieoptimiert einzustellen. Dank der AutoAbgleich-Funktion erledigt „Smatrix“ dies automatisch und garantiert schon bei der Installation die optimale Einstellung des Systems. Doch die selbstlernende Reglungstechnik übernimmt nicht nur diesen anfänglichen Abgleich, sondern ermittelt ständig präzise den Energiebedarf für die optimale Raumtemperatur im Heiz- und im Kühlfall.
Kontinuierlich überwacht „Smatrix“ das System und justiert bei Bedarf automatisch nach. Parameter des Gebäudes (wie Dämmstandard oder Qualität der Fenster) oder des Heizungssystems (wie die reale Heizkreislänge oder der verwendete Oberbodenbelag) müssen dabei nicht separat berücksichtigt werden, da die Regelung gezielt die Temperaturverhältnisse im Raum analysiert. Dies ersetzt keine vorherige Planung, erleichtert aber den energieoptimierten Betrieb enorm – vor allem im Renovierungsfall, bei dem die normalerweise benötigten Eingangsdaten nur selten noch komplett vorliegen.