Bedienung, Auslauf, Ausziehbrause, Sensor: Gar nicht so einfach, die passende Armatur für die eigene Küche zu finden. Welchen Ansprüchen muss sie gerecht werden? Welche Extrafunktionen sind nützlich? Und ob auch das Design an der Spüle eine Rolle spielt?
Neues von den Küchenarmaturen
Markt-Umfeld
Montag, 29.07.2019
Das SanitärJournal guckt diesmal über den Waschtisch-Beckenrand hinweg in die Küche, wo mittlerweile auch immer mehr berührungslose und „intelligente“ Armaturen durch ihren Mehrwert den Alltag der Menschen bereichern wollen: Sie können die Wassermenge exakt dosieren, geben visuelle Rückmeldung zu sparsamem oder überhöhtem Wasserverbrauch oder warnen vor zu hohen Temperaturen...
Exakte Wassermenge dank Dosier-Funktion
Beim Kochen und Backen ist für gutes Gelingen stets Präzision gefragt. Deshalb verfügt die neue Smart-Armatur von Blanco zusätzlich über eine Dosier-Funktion: Per Drehrad, das eine fein abgestufte Skala von 100 Millilitern bis fünf Litern enthält, wird zunächst die benötigte Menge gewählt. Anschließend genügt ein Antippen des seitlich sitzenden, sensorbasierten Steuerelements, und die „Evol-S Volume“ liefert die gewünschte Dosis. Diese praktische Zusatzfunktion ersetzt den separaten Messbecher und wirkt zudem unnötigem Wasserverbrauch entgegen.
Die formschöne Küchenarmatur ist darüber hinaus mit einer dynamischen Wasserdurchfluss-Steuerung ausgestattet, dem sogenannten „Dynamic Flow Control System“: Je größer die gewünschte Wassermenge, desto kräftiger der Strahl und schneller der Wasserfluss. Die elegante „Evol-S Volume“ ist als „3-in-1“-Armatur konzipiert und bietet neben der durchdachten Dosier-Funktion mit intuitiver Touch-Bedienung auch warmes und kaltes Wasser über einen separaten Mischhebel. Äußerst praktisch ist außerdem der herausziehbare Auslauf, der den Aktionsradius der Armatur deutlich vergrößert.
Heiß, warm, kalt und gefiltert
Die Heißwasser-Armatur „Mondial“ von Franke stellt 100 °C heißes Wasser bereit und ersetzt Wasserkocher, Teekessel und Co. Auch heiße Snacks sind rasch zubereitet, Gemüse lässt sich bequem häuten oder blanchieren und Kochgeschirr leichter reinigen. Das wiederum spart Zeit und Wasser sowie Energie und schafft außerdem mehr Platz auf der Arbeitsfläche.
Die gut 33 cm hohe „Mondial“ bringt Franke als 360°-schwenkbaren Festauflauf in zwei Varianten auf den Markt. Die „3 in 1“-Lösung liefert jederzeit kaltes, warmes und gefiltertes 100 °C heißes Wasser. Zusätzlich filtert die „4 in 1“-Variante auch kaltes Wasser. Beide Modelle verfügen über einen klassischen Bedienhebel. Bei der „4 in 1“ erfolgt der Bezug von gefiltertem heißem oder kaltem Wasser über einen kindersicheren elektronischen Drück-Dreh-Bedienring. Ein farbiger Lichtring am Bedienknopf signalisiert optisch den Heiß- oder Kaltwasserbezug.
Herzstück der neuen Heißwasser-Armatur ist die kompakte Franke „M“-Box für den horizontalen wie vertikalen Einbau. Sie birgt die komplette technische Steuerung und lässt sich schnell und einfach installieren. Der praktische 5 Liter Boiler für den 60er Unterschrank füllt problemlos auch große Töpfe mit kochendem Wasser.
Gold, Bronze und Co. veredeln den Spülplatz
Um neben den Klassikern in Edelstahl oder Chrom noch mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für den Spülplatz in der modernen Küche zu bieten, hat Villeroy & Boch jetzt drei neue, hochwertige Ausführungen entwickelt: Gold, Bronze und Anthracite liegen im aktuellen Trend zu eleganten, ausdrucksvollen Oberflächen und veredeln den Spülplatz mit einem zusätzlichen Wow-Effekt.
Die neuen Oberflächen sind für ausgewählte Armaturen erhältlich: „Avia 2.0“, für die das nostalgische Design der eleganten Armatur zeitgemäß interpretiert wurde, „Umbrella“ und „Umbrella Flex“, die den Spülbereich mit ihrem hoch aufgebogenen Auslauf extravagant in Szene setzen, und „Finera“, die mit ihrer reduzierten, runden Formensprache wie gemacht ist für eine moderne Küchengestaltung.
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