Maximale Entspannungsfaktoren im Bad

Grelles Licht und üble Gerüche sind ein No-Go!

Montag, 08.03.2021

Jeder Mensch ist anders, ebenso seine Bedürfnisse. Was den Wohlfühlfaktor im Bad betrifft, gibt es jedoch einen gemeinsamen Nenner: Licht!

Von wegen: Es werde Licht! Wer hätte das gedacht?! Laut einer Umfrage, die Hansgrohe gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG unter 1.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren durchgeführt hat, ist zu grelles Licht der Entspannungskiller Nummer eins im Badezimmer.

Obwohl sich der Durchschnitts-Deutsche am Tag in der Regel „nur“ 30 Minuten im Badezimmer aufhält, möchte er diese Zeit nicht allein für die Reinigung nutzen, sondern gleichzeitig entspannen und mit allen Sinnen genießen. Dabei kommt vor allem dem Auge eine bedeutende Rolle zu. Es ist – laut Studie - eines der wichtigsten Sinnesorgane, aber längst nicht das einzige, das unseren Wohlfühlfaktor im Bad beeinflusst.

Keine störenden Details bitte!

Das, was das Auge beim Betreten des Bades zuerst wahrnimmt, ist das Licht. Und das darf – anders als die Gestaltung des Bades – nicht blenden! So gaben 63 Prozent der Befragten an, dass zu grelles Licht im Badezimmer vom Entspannen abhält. Ebenso wie ein weiterer vom Auge beeinflusster Faktor: das harmonische Gesamtbild. 59 Prozent brauchen zur Erholung einen optischen Einklang aus Farben, Design und Accessoires, in dem kein Detail stört.

Ein harmonisches Gesamtkonzept im Badezimmer ist für fast 60 Prozent der Bundesbürger wichtig, um entspannen zu können.
Quelle: Hansgrohe
Ein harmonisches Gesamtkonzept im Badezimmer ist für fast 60 Prozent der Bundesbürger wichtig, um entspannen zu können.

Den zweiten Platz auf der No-Go-Liste teilt sich das Auge mit einem weiteren Sinnesorgan: der Nase. Denn bei ebenso vielen Bundesbürgern spielt auch der Geruchssinn eine Rolle. Ihnen ist es wichtig, dass es im Bad angenehm riecht (59 Prozent). Weitere Wohlfühlfaktoren sind die Größe und Anordnung des Bades (Ausreichend Bewegungsspielraum: 53 Prozent), Komfort und Funktionalität (Leichte Bedienbarkeit der Armaturen: 53 Prozent) und hochwertiges Design (47 Prozent).

Nicht so maßgeblich wie Auge und Nase, aber dennoch entscheidend für eine entspannte Atmosphäre ist das Ohr. Immerhin ein Drittel der Deutschen (35 Prozent) findet mittlerweile, dass zur Entspannung im Bad auch die passende akustische Untermalung gehört. Treffen diese ganzen Faktoren zu, fühlt sich zumindest die Frau im Bad sehr wohl. Männer hingegen brauchen nicht unbedingt ein stimmiges Gesamtkonzept, um zu entspannen. Sie sind mit 41 Prozent deutlich genügsamer als Frauen. Was die Ansprüche betrifft, so sagen lediglich 29 Prozent der Frauen: „Für mich braucht es nichts Besonderes!“

Trendsetter Design

Neben Licht, Geruch und Akustik besitzt auch die Bad- und Produktgestaltung einen hohen Stellenwert, zumindest bei der Generation von morgen. Denn dass das Design im Bad künftig eine immer wichtigere Rolle spielen wird, zeigt sich an den Werten jüngerer Zielgruppen. Diese liegen mit ihrer Affinität zu hochwertigem Design mit 63 Prozent erheblich über dem Bundesdurchschnitt (47 Prozent).

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