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LIXIL-Kernergebnis steigt im 2. Quartal

Umsatz stagniert, Kernergebnis steigt im Vergleich zum Vorjahr

Donnerstag, 23.11.2023

Highlights der LIXIL-Finanzergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. März 2024 endet.

Das Bild zeigt Bijoy Mohan.
Quelle: LIXIL
Bijoy Mohan, Leader LIXIL International und interimistisch ebenfalls verantwortlich für die EMENA-Region: „Für die Marke Grohe konzentrieren wir uns auch künftig auf die Umsetzung unserer auf den Endverbraucher ausgerichteten Go-To-Market-Strategie.“

„Wir sahen uns auch im zweiten Quartal mit einem schwierigen makroökonomischen Umfeld konfrontiert. Dieses wurde durch die langsame Erholung der internationalen Märkte, insbesondere in Europa, in Folge steigender Zinssätze und Inflation beeinträchtigt. Dennoch konnte das Kernergebnis im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. In Japan haben Preisoptimierungsinitiativen und die Nachfrage nach Hochleistungsfenstern im Renovierungsbereich die Rentabilität stetig erhöht, und wir erwarten, dass sich dies fortsetzen wird. In unserem internationalen Geschäft ist das externe Wirtschaftsumfeld weiterhin unsicher, vor allem in Europa. Wir forcieren strukturelle Reformen, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken und erwarten erste Effekte ab dem vierten Quartal“, so das Statement von Kinya Seto, CEO, LIXIL.

Kennzahlen im 6-Monatszeitraum

Die Umsatzerlöse blieben mit 732,2 Milliarden Yen (Umrechnungskurs: Euro/Yen = 1/153.51) insgesamt unverändert. Im internationalen Geschäft sank der Umsatz um 4 Prozent auf 248,3 Milliarden Yen, was in erster Linie auf die schwächere Nachfrage, insbesondere in Europa, zurückzuführen ist. Wechselkursbereinigt ging der Umsatz um 11 Prozent zurück.

Das internationale Geschäft von LIXIL Water Technology verzeichnete einen Umsatz von 235,8 Milliarden Yen, was einem Rückgang von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aufgrund eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds und steigender Zinssätze blieb die Nachfrage in Europa, einem zuvor hochprofitablen Markt, schwach. In lokaler Währung sank der Umsatz jedoch in allen Regionen.

„In der EMENA-Region sehen wir uns weiterhin mit einem volatilen Marktumfeld konfrontiert. Unsere Halbjahreszahlen spiegeln den Abschwung in der Bauindustrie und die Kaufzurückhaltung der Verbraucher und Verbraucherinnen wider. Für die Marke Grohe konzentrieren wir uns auch künftig auf die Umsetzung unserer auf den Endverbraucher ausgerichteten Go-To-Market-Strategie. Zudem arbeiten wir parallel an Maßnahmen, die unser Geschäft in der Region widerstandsfähiger gegen aktuelle und zukünftige Herausforderungen machen“, kommentiert Bijoy Mohan, Leader LIXIL International und interimistisch ebenfalls verantwortlich für die EMENA-Region.

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