Nachfolgend einige Highlights der Ergebnisse des ersten Quartals:
LIXIL blickt auf das erste Quartalsergebnis
Das Geschäftsjahr 2023 (Beginn: 1. April 22) startet mit Höhen und kleinen Tiefen
Montag, 22.08.2022
Der Umsatz im ersten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 2,61 Milliarden Euro, was auf Wechselkurseffekte, Wachstum der Umsätze im japanischen Renovierungsmarkt und Fortschritte bei der wirtschaftlichen Erholung im asiatisch-pazifischen Raum zurückzuführen ist. Der Umsatz des internationalen Geschäfts von LIXIL Water Technology (LWT), zu dem auch die Marke Grohe gehört, veränderte sich gegenüber dem Vorjahr in lokaler Währung hingegen kaum und stieg auf JPY-Basis um 9,3 Prozent auf 881,1 Millionen Euro. Allerdings ging der Umsatz in der Region EMEA aufgrund logistischer Herausforderungen insbesondere im April um 3 Prozent in lokaler Währung zurück. Im Rahmen von Initiativen zum Aufbau einer widerstandsfähigeren Lieferkette und zur Bekämpfung der gestiegenen Logistikkosten wurden in der Region zwei neue Vertriebszentren eröffnet.
Jonas Brennwald, Leader LIXIL EMENA, kommentiert: „Während das makroökonomische Umfeld volatil bleibt, setzen wir in der EMENA-Region weiterhin Maßnahmen um, die eine widerstandsfähigere Lieferkette schaffen werden. Die Nachfrage nach der Marke Grohe ist nach wie vor stark und die differenzierte Go-to-Market-Strategie wird weiterhin zum Erfolg von LIXIL beitragen."
Soweit der Umsatz, der insgesamt gestiegen ist. Die Kernergebnismarge jedoch sank um 63 Prozent auf 42,68 Millionen Euro, was laut LIXIL unter anderem auf die Auswirkungen der gestiegenen Kosten zurückzuführen ist. Die Kerngewinnspanne verschlechterte sich ebenfalls um 9,4 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent, erholt sich jedoch seit April jeden Monat, was der Konzern auf Preisoptimierungen zur Bewältigung der anhaltenden Kostensteigerungen zurückzuführt. Die volle Wirkung der Preisoptimierungsmaßnahmen werde sich ab Oktober dieses Jahres bemerkbar machen. Darüber hinaus werden die positiven Auswirkungen des jüngsten Rückgangs der Rohstoff- und Brennstoffkosten erst im nächsten Jahr zum Tragen kommen, heißt es im Quartalsbericht. Anzeichen dafür seien jedoch bereits schon jetzt in Form von verbesserten Gewinnspannen zu erkennen.
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