Auf einer Webplattform werden relevante Daten der Hersteller hinterlegt und ein Tool zur Berechnung des Verbundlabels zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bausoftware (BVBS) ist zudem eine Schnittstelle zwischen der kaufmännischen Software des Handwerkers und dem VdZ-Service geplant. „Kein Handwerker muss sich vor dem Label fürchten. Die VdZ-Lösung bietet die Möglichkeit, das Verbundanlagenlabel ohne Mehraufwand zu generieren, zum Beispiel, wenn dieser sein Angebot mit einer kaufmännischen Softwarelösung erstellt. Hier wird die Möglichkeit bestehen, auf Systemlösungen eines Herstellers zurückzugreifen oder die Komponenten der Verbundanlage frei zu kombinieren“, sagt Hermann W. Brennecke, Präsident der VdZ.
Die neue Plattform „Heizungslabel“ wird im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur ISH einem breiten Publikum vorgestellt. Des Weiteren werden die Perspektiven einer europaweiten Nutzung der Plattform diskutiert. Die Veranstaltung findet am 9. März ab 18 Uhr im Congress Center der Messe Frankfurt statt. Anmeldungen sind per E-Mail (info@vdzev.de) möglich. Außerdem wird auf dem VdZ-Messestand über die Herausforderungen der EU-Ökodesign- und Verbrauchskennzeichnungsrichtlinie und die VdZ-Plattform informiert.