Innovation ist ein schillernder und mittlerweile modischer Begriff. Kein Wunder also, dass Unternehmen, die heute etwas auf sich halten, „innovativ“ sind. Denn – so wird es vom Markt zumindest wahrgenommen – Innovation ist in einer sich ständig und immer schneller verändernden Welt die passende Antwort und die Lösung für vielfältige Probleme. Sei es ein härterer internationaler Wettbewerb, die Verteuerung von Energie oder beispielsweise der Klimawandel.
Innovative Ideen für das Bad
Freitag, 01.04.2016
Der unbestimmte und inflationäre Gebrauch des Begriffs Innovation hat mittlerweile aber auch dazu geführt, dass alles, was ein bisschen neu erscheint oder minimal verändert wurde, bereits als „innovativ“ gekennzeichnet wird. Stichwort: Pseudo-Innovation. Was genau ist aber nun eine „echte“ Innovation? Dieser Frage ging unter anderem Professor Dr. Klaus Fichter von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg auf den Grund und kam zu dem Ergebnis: „Innovation ist die Entwicklung und Durchsetzung einer technischen, organisationalen, geschäftsbezogenen, institutionellen oder sozialen Problemlösung, die als grundlegend neu wahrgenommen, von relevanten Anwendern akzeptiert und von Innovatoren in der Erwartung eines Erfolgs betrieben wird.“
Der Begriff Innovation ist spätestens seit den 1990er Jahren fest in der Umgangssprache verankert und erst in den vergangenen Jahren zum Modewort geworden. Es leitet sich von den lateinischen Begriffen novus („neu“ oder “neuartig“) und innovatio („etwas neu Geschaffenes“) ab, folglich handelt es sich bei Innovationen also um etwas Neuartiges. Neuartig ist mehr als nur neu. „Innovation“ bezeichnet eine erkennbare neue Qualität und markiert einen deutlichen Unterschied zu bisherigen Lösungen und Praktiken. Innovation ist also wesentlich mehr als eine graduelle Verbesserung und ist nicht allein auf neuartige technische Lösungen beschränkt, sondern kann etwa auch neuartige Produktionsverfahren umfassen. Aber nicht nur im Bereich der technischen Produkte gibt es Innovationen – auch, wenn bei den meisten Neuerungen ein bestimmter Innovationsgegenstand im Mittelpunkt steht – der Begriff umfasst ebenso neuartige Dienstleistungen und Servicekonzepte oder beispielsweise neue Zertifizierungs- und Produktkennzeichnungssysteme.
Händetrocknen am Wasserhahn – was nach Zukunftsmusik klingt, haben die Dyson-Ingenieure bereits realisiert: Mit dem innovativen „Airblade Tap“-Händetrockner, der in eine hochwertige Design-Armatur integriert wurde. Damit lassen sich die Hände am Waschtisch nicht nur reinigen, sondern auch trocknen. In der Regel muss sich der Nutzer nach dem Händewaschen zunächst in einen separaten Bereich zum Händetrocknen begeben. Dabei tropft oftmals eine beachtliche Menge Wasser auf den Fußboden, was die Sauberkeit im Waschraum beeinträchtigt. Dieser Problematik wirkt die Dyson-Technologie jetzt entgegen. Das Waschbecken muss also nicht mit nassen Händen verlassen werden, da diese direkt an der Armatur in nur 12 Sekunden getrocknet werden können. Sowohl Wasser als auch Luft werden per Sensortechnik gesteuert, sodass die Bedienung vollkommen berührungslos funktioniert.
Die „S1“ von Klafs ist nach eigenen Angaben die weltweit erste Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht – so wie das Zoom-Objektiv einer Kamera. Im komplett eingefahrenen Zustand ist die „S1“ wie ein herkömmlicher Schrank gerade einmal 60 Zentimeter tief. Per Knopfdruck auf die flachen Steuerungen in der Front entfaltet sich die Sauna in nur 20 Sekunden jedoch zu einer funktionsbereiten und annähernd drei Mal so tiefen Sauna. Sie besteht aus drei Elementen, die sich dank der zum Patent angemeldeten „eMove“-Technology leise und synchron vollständig ineinander fahren lassen.
Ein perfektes Spiegelbild für multitaskingfähige Frauen – das verspricht die Marke Wenko mit ihrem LED-Kosmetik-Spiegel „Imperial“. Während die dreifach Vergrößerung und die langlebige und blendfreie LED-Beleuchtung für leuchtende Momente sorgen, garantiert das Multi-Media-Center mit einer Fülle an Funktionen Entertainment pur. Das eingebaute Radio mit Senderspeicher und ausziehbarer Antenne sorgt bei morgendlichen und abendlichen Ritualen im Bad für gute Laune und mit der digitalen Uhr hat frau stets die Zeit im Blick. Praktisch: Via USB oder Bluetooth können auch externe Geräte verbunden und die Lieblingsmusik abgespielt werden. Und dank eines integrierten Mikrofons kann sogar telefoniert werden. Als weiteren Komfort punktet der Kosmetik-Spiegel außerdem mit einem Bewegungssensor, der sofort das Spot-Licht anwirft, wenn sich jemand nähert.
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