BIM

„Hott-KI“ – die Zukunft der Gebäude-Erfassung

Mittwoch, 19.06.2024

Die Hottgenroth Software AG hat Anfang Juni 2024 ihre neue KI-gestützte Grundrisserkennungssoftware „Hott-KI“ vorgestellt.

Quelle: Hottgenroth Software
Die Hottgenroth Gruppe präsentiert "Hott-KI"

Dabei handelt es sich um einen KI-Dienst, der aus einem bestehenden Grundrissbild automatisiert ein 3D-Gebäudemodell erstellt. In der Folge kann dieses in der Hottgenroth CAD-Anwendung "HottCAD“ weiterbearbeitet werden. „Die Bedeutung einer schnellen und genau-en Datenerfassung mit "HottCAD" kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie den Grundstein für alle weiteren Schritte im Planungs- und Beratungsprozess legt. Mit Hott-KI optimieren Sie nicht nur diesen Schritt, sondern beschleunigen den gesamten Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung.“, so der COO Björn Wolff.

Die Zukunft der effizienten Gebäudedatenerfassung

2 % Sanierungsquote pro Jahr wären notwendig, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen – im Jahr 2023 lag diese allerdings nur bei 0,83%*. Eine Zahl, die verdeutlicht, woran es uns mangelt: Zeit.

Aus diesem Grund ist die Notwendigkeit von Automatisierungen gestiegen, weshalb Hottgenroth ihr neues Produkt auf den Markt gebracht hat. Hott-KI ist speziell entwickelt worden, um aus 2D-Grundrissplänen, sei es durch Fotos oder Scans, präzise 3D-Etagenmodelle zu generieren. Dieses innovative Tool vereinfacht und beschleunigt die Arbeit für die Bereiche Energieberatung, TGA-Planung und Handwerk.

Quelle: Hottgenroth Software
Die "Hott-KI" im Einsatz in der Software "ETU-Planer"

Präzision trifft Effizienz

Durch die Verwendung einer umfangreichen Trainingsdatenbank bis zu 20.000 Projekten erkennt Hott-KI Außenwände, Innenwände, Fenster und Türen mit hoher Genauigkeit. Durch die nahtlose Integra-tion in die CAD-Anwendung "HottCAD" können Ergebnisse jederzeit editiert und verbessert werden. Gleichzeitig ermöglicht diese eine signifikante Beschleunigung sämtlicher nachfolgender Planungs- und Berechnungsphasen, wie beispielsweise Energieeffizienzanalysen.

3D-Gebäudedaten: Die Basis für fast alle Programme von Hottgenroth

Hottgenroth selbst spricht von einer Zeitersparnis von 50 – 70 % durch die Verwendung der Hott-KI. Das Softwarehaus hat die neue Anwendung als Grundstein für alle weiteren Schritte im Planungs- und Beratungsbereich vorgesehen und dies durch die enge Verknüpfung zu "HottCAD" ermöglicht.

  • Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) in Auftrag gegebene Marktdatenstudie.

Weiterführende Informationen: https://www.hottgenroth.de/index.html

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