„DEA“ steht für die Abkehr vom eckigen Minimalismus, der seit einem Jahrzehnt allgegenwärtig ist. Gestaltet wurde die neue Ideal Standard-Badserie von dem preisgekrönten Designer Dick Powell. „Unser Leitmotiv bei der Entwicklung ist der Mensch. ‚DEA‘ steht im Kontrast zu all den minimalistischen Badezimmern, die momentan überall zu finden sind. Im Gegensatz dazu wollten wir mit Weichheit eine Art ‚zugängliche Schönheit‘ schaffen“, sagt der Designer über den Gestaltungsprozess. „Das Wichtigste an Design ist, wie sich jemand fühlt, der mit ihm interagiert – ich nenne das ‚emotionale Ergonomie‘.“
Für Japaner ist das Badezimmer der Ort, an dem sie sich neben dem körperlichen Wohlbefinden auch um das seelische kümmern, sich entspannen und regenerieren. Dank Toto ist diese fernöstliche Badkultur nun auch in europäischen Bädern erlebbar, am intensivsten mit der Highend-Produktserie „Neorest“, die jetzt mit einem neuen Design versehen wurde. Schon auf den ersten Blick strahlt die luxuriöse „Neorest“-Serie mit ihrer klaren Formensprache Ruhe und Wellness-Komfort aus. Herzstück ist die freistehende Badewanne.
Bei „Handmade“ handelt es sich um die jüngste Serie, die Michael Schmidt für das italienische Unternehmen Falper entworfen hat. Sie wurde das erste Mal im Jahr 2014 gezeigt und ist dann 2015 erweitert worden. Bereits auf den ersten Blick begeistert die zart und minimalistisch anmutende Kollektion, die eher an ein von Hand geschaffenes Porzellangefäß als an das Ergebnis einer Serienproduktion erinnert. Jede Rille und Unebenheit lässt den Betrachter an einen Künstler denken, der ein einmaliges, unverwechselbares Objekt kreiert: Tatsächlich wurde „Handmade“ vollständig am Computer gestaltet.
Eine Badausstattung in Weiß wird ewig im Trend bleiben. Da sind sich die Experten einig. Denn Weiß suggeriert Langlebigkeit und ist eine Farbe für alle, die modische Experimente hinter sich gelassen haben. Stattdessen steht für sie das Einrichten im Zeichen der klassischen Moderne sowie heller lichter Räume – ganz im Sinne der Dessauer Bauhausarchitektur. Ob Armatur oder Accessoire, ob Spiegelschrank oder Badmöbel – die sinnlich geschwungene Designlinie von „Elegance“ aus dem Hause Keuco findet sich in jedem Stück wieder und lässt sich stilsicher in den Weiß-Trend integrieren.
Die Wohnküche machte es vor. Was früher als lästige Pflicht an den Rand geschoben wurde, rückte in den Mittelpunkt. Immer mehr Menschen erkennen, dass auch das moderne Badezimmer Potential zum Wohnraum hat, in dem tägliche Routinen zum Genuss werden können. Das Badezimmer entwickelt sich zu einem eigenen, „zweiten“ Wohnbereich, der sich durch Intimität und Multifunktionalität auszeichnet. Möglich wird dies durch ein modulares Baukastensystem ohne vertikale und horizontale Grenzen: der „cconceptwall“ von burgbad.
Bühne für die individuelle Inszenierung im Bad: Der Duschteller „Piatto“ von Kaldewei bildet den neuen Mittelpunkt im hochwertigen Designbad. Durch die freie Positionierung des kreisrunden Duschtellers erstrahlt er wie ein Fixstern im Zentrum des Raumes. In Verbindung mit dem hochwertigen Duschvorhang avanciert diese avantgardistische Dusche zur persönlichen Bühne und gibt Raum für eine individuelle Inszenierung. Mit „Piatto“ verspricht Kaldewei eine einzigartige Duschinszenierung, bei der der Mensch nicht nur im Leben, sondern auch in seinem Bad im Mittelpunkt steht.
„ME“ by Starck stellt Individualität in den Fokus: Reduziertes Design ist die Kunst der Konzentration auf das Wesentliche. Die Fähigkeit, das Elementare mit einer sinnlichen Essenz zu verbinden und dabei den Mensch und sein individuelles Stilempfinden in den Mittelpunkt zu stellen. Eine Herausforderung, wie gemacht für Philippe Starck. Mit seiner neuen Serie ME by Starck für Duravit ist es dem französischen Kreativen gelungen, eine Kollektion zu entwerfen, die dem Anspruch nach purer Ästhetik gerecht wird und sich dabei in völlig unterschiedliche Stilwelten einfügt, für ein Höchstmaß individueller Gestaltungsmöglichkeiten.