Als hygienisch unbedenkliche und regelkonforme Maßnahmen zur Energieeinsparung empfiehlt das UBA:
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Die Isolierung von (freiliegenden) Verteilleitungen und Wärmespeichern,
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den hydraulischen Abgleich von Zirkulationsleitungen,
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die Nutzung sparsamer Zirkulationspumpen,
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effiziente und sparsam Wärmeerzeuger und
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die Verwendung von Wasserspararmaturen.
Von angeblich energetisch günstigeren Methoden, die Trinkwasserhygiene zu gewährleisten, rät das UBA ab. Konkret nennt das Amt sogenannte Legionellenschaltungen oder die chemische Desinfektion. Hier sei bislang der Nachweis der hygienischen Sicherheit nicht immer erbracht. Die müsse im Praxisbetrieb nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Methoden belegt werden. Das SanitärJournal berichtete auch hier zu diesem hochbrisanten Thema.