Mit der Renovierung oder Neuplanung des Badezimmers sind viele Entscheidungen zu treffen.
Ein Badezimmer barrierefrei gestalten – für alle Generationen
Mittwoch, 18.01.2023
Da ein Badezimmer meist zwei bis drei Jahrzehnte genutzt wird, ist es auch in jüngeren Jahren ratsam, sich bereits mit dem Thema Barrierefreiheit zu befassen. Dabei versteht es sich von selbst, dass ein Badezimmer nicht barrierefrei aussehen soll. Vielmehr sollte es ein Ort sein, an dem man sich rundherum wohlfühlen kann und auf der Produktebene Unterstützung erfährt. Wenn beispielsweise nach einem Unfall, bei Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen oder schlicht altersbedingt die ersten Einschränkungen kommen, ist es ausgesprochen entlastend, über ein barrierefreies Badezimmer zu verfügen: Eine barrierefrei zugängliche Dusche gehört dazu, ein Waschplatz, der sich so umgestalten lässt, dass er unterfahrbar wird und ein Dusch-WC mit integrierter Intimreinigung, wie es beispielsweise der japanische Badexperte TOTO unter der Bezeichnung Washlet anbietet.
Unterstützung bei körperlichen Einschränkungen
Bei eingeschränkter Beweglichkeit kann der Gang auf die Toilette zur Hürde werden. Besonders schwierig ist es für diejenigen, die grundsätzlich in der Lage sind, sich selbstbestimmt zu organisieren und für die ein Pflegedienst noch nicht infrage kommt. Das hat auch Petra Sujatta, Sales Manager Kommunikation TOTO Europe, beobachtet. In ihren zahlreichen Kundengesprächen hört sie vor allem heraus, dass die Interessentinnen und Interessenten ein Produkt haben möchten, das zuverlässig funktioniert und ihnen auf der Toilette die notwendige Unterstützung bietet. „Ein Washlet, das es in unterschiedlichen Ausführungen und Preisvarianten gibt, trägt dazu bei, dass der Gang auf die Toilette ohne fremde Hilfe möglich bleibt und damit auch als würdevoller empfunden wird. Das Gefühl von Frische und Sauberkeit, das sich bei der Intimreinigung mit warmem Wasser einstellt, genießen am Ende alle Generationen, nicht nur ältere Menschen.“ Hubertus Brüggemann, Sales Director TOTO Europe, ergänzt: „Viele, die sich für ein Washlet entschieden haben, beschreiben es als lebensverändernd!“
Gesundheitsfördernd und ressourcenschonend
Die selbsttätige Intimreinigung mit sauberem, warmem Wasser wie ein Dusch-WC sie bietet, steigert das gesundheitliche Wohlbefinden – und kann bei Krankheiten wie etwa Hämorrhoiden dazu beitragen, dass die empfindliche Haut schonend behandelt wird. Anders, als es mit Toilettenpapier der Fall ist. Außerdem ist die Intimreinigung effizient und der Wasserverbrauch minimal. Die Alternativen – Toilettenpapier zu nutzen oder sich mehrmals am Tag unter der Dusche zu reinigen – sind in jeder Hinsicht intensiver, was den Wasser- und Papierverbrauch betrifft. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die „Ladydusche“, die speziell für Frauen entwickelt wurde und bei TOTO zu einer von insgesamt drei Strahlarten zählt, die individuell eingestellt werden können.
Im Mittelpunkt steht die Intimreinigung
In einem Washlet stecken Komforttechniken, die viele Handgriffe abnehmen. Bei manchen Modellen erleichtert bereits das über einen Sensor gesteuerte, selbsttätige Öffnen des Deckels den Zugang. Sobald man sich dem Washlet nähert, wärmt sich der Sitz auf eine angenehme Temperatur auf, die mittels der Fernbedienung individuell eingestellt werden kann. Besonders im Winter ist der beheizbare Sitz wohltuend. Selbstverständlich lässt sich die Sitzheizung, die nachts in einen Stand-by-Betrieb geht, bei hohen Temperaturen auch ausschalten. Maximale Hygiene bei der Nutzung eines Dusch-WCs bringt die Intimreinigung mit warmem Wasser. Die Duschtoilette reinigt mit einem angenehmen Wasserstrahl den vorderen oder hinteren Intimbereich mit drei unterschiedlichen Strahlarten. Dabei ist es möglich, bei den Washlet von TOTO etwa einen Massagestrahl oder oszillierenden Strahl hinzuzuschalten. Auch der Wasserdruck, die Temperatur und Position des Wasserstrahls ist exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar. All das wird auf Knopfdruck über eine einfach handhabbare Fernbedienung gesteuert.
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