Bad

Die Toilette als Endgegner

Umfrage entlarvt Klobürste als meist gehasstes Hilfsmittel

Mittwoch, 13.07.2022

Hand aufs Herz: Wer putzt schon gern sein Badezimmer? Wohl niemand!

Das Bild zeigt eine Grafik mit einem Mann, der eine Toilette putzt.
Quelle: Villeroy & Boch
Die Toilette ist für die meisten der ultimative Endgegner beim Thema Putzen.

Und besonders verhasst ist die Reinigung des stillen Örtchens. Dies jedenfalls behauptet ein namhafter Hersteller eben dieser WC-Keramiken, der es jetzt genau wissen wollte und zum Thema Toilettenhygiene mehr als 1.000 Deutsche befragte. Wie oft tust du es? Wie lange tust du es? Und welches Hilfsmittel nutzt du? Das Ergebnis vorweg: „Die Toilette ist für die meisten der ultimative Endgegner beim Thema Putzen und liegt damit deutlich vor dem Putzen von Fenstern, Mülleimern oder Böden. Und die Klobürste ist das meistgehasste Putzutensil. Eine neue WC-Spülung, bei der die Klobürste kaum noch gebraucht wird? Das halten die allermeisten für eine gute Idee“, heißt es in der Studie.

Was muss, das muss. Getreu dieses Mottos reinigen rund 60 Prozent der befragten Deutschen ihre Toilette mehrmals in der Woche, 18 Prozent davon sogar täglich. Und zwar gründlich, statt es nur einer Katzenwäsche zu unterzeihen. So verwendet der Bundesbürger im Durchschnitt etwa 15 Minuten für die Reinigung seiner Toilette. Das sind etwa 50 Stunden pro Jahr. Wie lange das stille Örtchen gepflegt wird, hängt tatsächlich vom Geschlecht ab. Während Frauen mehr Wert auf Häufigkeit legen, putzt das männliche Geschlecht gern länger. Einig sind sich Männlein wie Weiblein nur in einem Punkt: Spaß macht es beiden nicht. Kleiner Fun Fact am Rande: Laut Studie greifen immerhin fünf Prozent der Deutschen beim Toilettenputzen auf eine Zahnbürste zurück!

Die meisten verwenden zum Reinigen jedoch ganz klassisch das etwas größere Pendant, die Klobürste. Auch wenn sie einen miserablen Ruf genießt. Für den Großteil der Befragten ist sie der unhygienischste Gegenstand im ganzen Haus. Dennoch ist sie unabdingbar, da knapp 70 Prozent der Deutschen mehrmals pro Woche nach Beendigung ihres „Geschäfts“ nachputzen müssen, da die Spülung nicht alle Ablagerungen in der Schüssel beseitigen konnte. Bei 17 Prozent davon passiert das sogar bei jedem Toilettengang, heißt es in der Studie. Diese Tatsache bringt nicht nur einen erhöhten Putzaufwand mit sich, sondern steigert auch den Wasserverbrauch. Eine innovative Spültechnologie, die das WC immer in einem sauberen Zustand hinterlässt, stößt daher bei nahezu allen Befragten auf große Zustimmung.

(Quelle: Villeroy & Boch AG)

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