Kaum ein Raum unterliegt so sehr aktuellen Trends wie das Bad und seine Ausstattung.
Das Bad neu definieren: Es ist die Einheit aus Trend und Technologie
Donnerstag, 09.01.2020
Jetzt aber ist es, zeigen die aktuellen Marktentwicklungen, an der Zeit, etwas gänzliches neues zu wagen. Im wahrsten Sinne des Wortes „kleinkarierte Grenzen“ zu überwinden und den Lebensraum Bad, der gleichermaßen für Gesundheit und Reinheit wie für Komfort und Wellness steht, neu zu definieren, ganzheitlich zu denken.
Ein großer Schritt in diese Richtung ist beispielsweise das fugenlose Design, also eine eindeutige Klarheit, die – gut gemacht – zugleich für ein Maximum an Sauberkeit und Hygiene, aber auch Komfort und Benutzerfreundlichkeit steht. Hervorragendes Beispiel dafür ist die neue Echtglas-Dusche „Tube“ von Palme und das dahinterstehende Konzept, das mehrschichtig aufgesetzt überzeugendes Design mit hohem Nutzeffekt zusammenführt.
Ganzheitlich frei denken
Sie lassen die Wohlfühlatmosphäre im Bad auf ein neues Level steigen: Freie Gedanken, die nicht durch Trennlinien gestört werden, fließende Ideen, die nicht von eckigen Kanten aufgehalten werden, großzügige Flächen, die für Weite stehen…
Keine Frage: Das fugenlose Bad im Allgemeinen und durchgehende Oberflächen im Besonderen entsprechen dem Zeitgeist und bilden zusammen einen wesentlichen Trend in der aktuellen Badgestaltung. Dabei definieren sie aber nicht nur eine neue Variante der Innenarchitektur in diesem Raum, sondern stehen zugleich für einen positiven Nebeneffekt: für einwandfreie Hygiene, gepaart mit einem Maximum an Funktionalität.
Das Design…
Ein typisches Beispiel für diese Entwicklung, die sich aktuell top-down aus dem exklusiven in den Volumenmarkt durchsetzt, ist die Echtglas-Dusche „Tube“ von Palme. Mit einem Design, das dem Stil folgend auf eine Gestaltung ohne störende Ecken und Kanten setzt. Das den konsequenten Minimalismus adelt, entworfen von Designer Martin Ballendat, und im Premium-Segment auf das absolut Wesentliche – das unberührte Glas – reduziert, während lediglich zwei vertikale Metallrohre aus poliertem Flugzeug-Aluminium den konstruktiven Kern bilden.
Auf dem Boden und an der Wand verankert geben diese hochfesten Rohre den Duschen in Kombination mit kaum sichtbaren Wandanschlussprofilen die notwendige Stabilität – und sorgen durch ihre optisch komplett zurückgenommene Funktion zugleich für den flächigen, den ungestörten Blick und setzen dadurch den entscheidenden Design-Akzent.
Unterstützt wird die Reduktion der Form durch die unsichtbare Befestigung der unberührten Scheiben und die in die vertikalen „Tube“-Elemente integrierten Scharniere. Die Funktionalität der mit dem Glas flächenbündigen Hebe-/Senk-Scharniere – und damit des Öffnens und Schließens der Duschtür – ist so zum integralen Bestandteil des Designs geworden.
…ist die Funktion!
Dieses Design, es ist der erste Anker, der beim Endkunden den „Haben wollen“-Effekt auslöst. Aber: Es ist auch „nur“ das Design, die Form, das Äußere. Das trägt erfahrungsgemäß lediglich über einen begrenzten Zeitraum hinweg. Ist Alleinstellungsmerkmal im Verkauf, in der Ausstellung beim Großhandel oder im Showroom des Fachhandwerks. In der späteren Nutzung muss sich dieses Design aber in der Praxis bewähren: Der Endkunde gewöhnt sich schnell an die neue Dusch-Ästhetik – und erfährt über die Zeit, inwieweit ihn dieses Design durch integrierte Alleinstellungsmerkmale beim täglichen Duschen genauso begeistern kann, und zwar dauerhaft.
Die durchgehenden Oberflächen, die glatten Wände der „Tube“ und dazu passende, großformatig geflieste oder mit einer bodenebenen Duschwanne gestaltete Böden lassen nämlich nicht nur ein neuartiges Raumgefühl entstehen, sondern sie drücken genauso jenes hohe Maß an Hygiene aus, das von konventionellen Duschen definitiv nicht erreicht werden kann: Durch die Reduktion auf das Wesentliche entfallen Fugen, Übergänge und Nahtstellen, die ansonsten unter dem ständigen Einfluss von Seifenschaum verschmutzen und dann einen perfekten Nährboden für Bakterien bilden.
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