Mit einer Philosophie, die den Menschen und seine Bedürfnisse (im Bad) in den Mittelpunkt stellt, hat das renommierte Dürener Traditionsunternehmen Hoesch schon lange, bevor „Wellness“ in aller Munde war, innovative Produkte und wegweisende technische Neuerungen für das Bad entwickelt.
Besonders statt beliebig: Hoesch versteht sich als Spezialist für das Bad
Montag, 21.03.2016
Beispielsweise 1980, als das Unternehmen sein erstes Dampfbad auf den Markt brachte und damit einen weiteren Maßstab in Sachen Wohlfühlen und Entspannen im Bad setzte. 45 years ago ... Es ist aber nicht der einzige „Geburtstag”, den Hoesch kürzlich hätte feiern können: Denn auch die Übernahme durch Gesellschafter der polnischen Sanplast-Gruppe, einem führenden Sanitärhersteller, jährte sich 2015 zum zehnten Male. Ein guter Grund, um mit Geschäftsführerin Beate Chlosta und Vertriebsleiter Stefan Knoll einmal über die Entwicklung des Traditionsunternehmens zu sprechen, das bedingt durch die Wirtschaftskrise bereits einige Tiefen hinter sich lassen musste, um das zu sein, was es heute ist: ein erfolgreiches Unternehmen, das stets den Menschen und seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellt ... Das weiß natürlich nicht nur der komfort- und designbewusste „Normalkunde”. Auch viele Promis schätzen diesen Leitgedanken. Vom Showmaster über Rockmusiker bis hin zum Hollywood-Schauspieler lag schon so mancher in den Bade- oder Whirlwannen von Hoesch.
Zehn Jahre sind nun ins Land gezogen, in denen sich das Unternehmen unter der Sanplast-Gruppe weiterentwickelt und neu ausgerichtet hat. Wo steht Hoesch heute?
Chlosta: „Ich bin zwar erst seit acht Jahren dabei, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass uns damals alle kritisch beäugt haben. Die Übernahme vor zehn Jahren war seinerzeit ein sehr mutiger, aber auch ein sehr cleverer Schritt. Schließlich war und ist Hoesch für die Sanplast-Gruppe ein großer Gewinn. Es wurde nicht nur das Know-how eingekauft, sondern auch neue Perspektiven gewonnen und weitere Märkte erschlossen. Daraus konnte nur etwas Gutes entstehen. Mittlerweile sind wir miteinander verwachsen. Und was die Zukunft von Hoesch betrifft… Ich sehe sie optimistisch. Die letzten Jahre haben uns gezeigt, dass wir auf die Treue und das Vertrauen unserer Kunden setzen können. Ihr Glaube an uns war immer da und das hat uns nach der Wirtschaftskrise wieder stark werden lassen.“
Knoll: „Dies sieht man im Übrigen nicht nur an der Bilanz, sondern auch an der sehr guten Frequentierung unseres ‘Probebade-Center‘. Als wir vor einigen Jahren unseren Service erweiterten, indem wir allen potentiellen Kunden anboten, unsere Produkte im Showroom zu testen, hatten wir definitiv nicht damit gerechnet, dass dies fast täglich in Anspruch genommen wird. Aus ganz Deutschland kommen Menschen, um unsere Wannen und Dampfduschen in privater Atmosphäre auszuprobieren.
Chlosta: „Dieser Service ist aber nicht nur für den Kunden von großem Nutzen, auch wir profitieren davon, da wir so aus erster Hand erfahren, was eventuell noch verbessert werden kann.“
Wo sieht Hoesch die zukünftigen Trends im Bad? Auf welchen Trend setzt Hoesch bei der Entwicklung neuer Produkte: Universal Design oder individuelle Note?
Chlosta: „Weder das eine noch das andere. Wir haben beides. Und das wird auch so bleiben. Auf der einen Seite bieten wir individuelles Design und auf der anderen Seite zeitlose Produkte, die sich immer wieder ergänzen lassen und vor allem langlebig sind – ein nicht minder wichtiger Aspekt. Denn wir wollen, dass unsere Kunden auch noch nach zehn Jahren zufrieden sind. Generell stehen für uns immer der Mensch und der Wunsch des Kunden im Fokus. Bevor wir ein Produkt entwickeln, fragen wir uns: Wie stellt sich der Kunde sowie Besitzer sein Zuhause vor? Welche Erwartung und Anforderung gibt es an unser Produkt?“
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