Grohe liegt mit der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele über Plan. Dies legt der Armaturenhersteller in seinem zweiten Nachhaltigkeitsbericht über die ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Auswirkungen der Geschäftstätigkeiten in den Jahren 2015/2016 offen. Daraus geht hervor, dass Grohe beispielsweise das Ziel, die Wasserentnahme gegenüber 2013 um knapp 9 Prozent zu senken, um nahezu das Doppelte übertroffen hat. Die Energieeffizienz konnte das Unternehmen im gleichen Zeitraum auf über 14 Prozent steigern, anvisiert waren knapp 9 Prozent.
Auf Erfolgskurs: Grohe übertrifft Nachhaltigkeitsziele
Armaturenhersteller veröffentlicht zweiten offiziellen Bericht
Donnerstag, 05.07.2018
Und die positive Bilanz geht noch weiter, denn auch seine Treibhausgasemissionen hat Grohe um knapp ein Viertel gesenkt – Zielvorgabe war ebenfalls 9 Prozent. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen das ehrgeizige Ziel, bis 2020 seine Energieeffizienz um 20 Prozent zu steigern und den CO2-Fußabdruck um 20 Prozent zu verringern.
Grohe verfolgt konsequent einen Ansatz der 360-Grad-Nachhaltigkeit, der die definierten Handlungsfelder Mitarbeiter, Lieferanten, Fabriken, Prozesse, Produkte und den Beitrag zur Gesellschaft gleichermaßen umfasst. Die Verantwortung für Nachhaltigkeit obliegt dem Vorstand Technik, der in seiner Entscheidungsfindung durch den interdisziplinär besetzten Sustainability Council beraten wird.
Grohe sieht Ziele der Vereinten Nationen als Maßstab
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich Grohe intensiv mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen auseinander. Dazu zählt zum Beispiel die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung (Ziel 6) und die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster (Ziel 12) sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels (Ziel 13). Grohe, seit 2014 Teil der Lixil-Group, teilt die Leidenschaft für Nachhaltigkeit mit allen zu dem Konzern gehörenden Marken. Das gemeinsame Ziel ist unter anderem eine Netto-Null-Umweltbelastung: Bis 2030 wird der positive Umweltbeitrag von Lixil-Produkten und Dienstleistungen die Umweltbelastung übertreffen, die durch sämtliche Geschäftsprozesse des Konzerns entstehen, heißt es seitens des Unternehmens.
Weiterführende Informationen: http://www.grohe.de/nachhaltigkeit