Durch Klimatisierung und Heizung beziehungsweise Warmwasserbereitstellung in Gebäuden werden weltweit etwa 30 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes verursacht. Grund genug für den kanadischen Pumpenhersteller Armstrong Fluid Technology, das Thema ganzheitlich anzugehen und mit dem Fokus auf Gebäudeenergieeffizienz im europäischen Markt durchzustarten.
Armstrong Fluid Technology – Mehr als nur ein Pumpenhersteller
Mittwoch, 25.08.2021
Wobei „Pumpenhersteller“ eigentlich schon eine falsche Terminologie ist: Armstrong versteht sich vielmehr als führender Anbieter von Systemen und Lösungen in den Bereichen:
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Wärmeübertragung (Heat Transfer)
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Strömungstechnik (Fluid Flow)
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Bedarfsgerechte Regelung (Demand-based Control)
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Digitalisierung (Digitalisation)
„Systeme mit den geringsten Lebenszykluskosten“
Olivier Cauwel ist als Sales Director - Continental Europe für den Armstrong-Vertrieb verantwortlich. Nach dem Alleinstellungsmerkmal seiner Marke im knallharten internationalen Pumpen-Business befragt, fällt die Antwort selbstbewusst aus: „Auf der Grundlage unserer Kernkompetenzen in den Bereichen bedarfsgerechte Regelung, Digitalisierung, Strömungstechnik und Wärmeübertragung ist Armstrong weltweit führend, wenn voll integrierte Lösungen für die Gebäudetechnik gefragt sind. Wir bieten Systeme, die definitiv die geringsten Lebenszykluskosten haben und sich oft nach nur kurzer Zeit amortisieren.“
Berücksichtigt man zusätzlich noch den immensen Strombedarf von veralteten Pumpen und Systemen – bis zu 80 Prozent Energieeinsparung beim Wechsel auf Hocheffizienzpumpen sind durch einen Austausch problemlos zu erzielen – dann ist das folgende Statement leicht nachvollziehbar: „Wir gehen für unsere Kunden von einer Amortisationszeit von ein bis zwei Jahren aus!“ Vor allem weil Deutschland, wie Olivier Cauwel sagt, zu den Ländern mit den höchsten Stromkosten weltweit gehört: „Daraus ergibt sich allein aus wirtschaftlicher Sicht schon die Herausforderung, Bestandsanlagen so schnell wie möglich auf energieeffiziente, vernetzte Komplettsysteme umzubauen.“ Aber natürlich gehöre dazu auch der nachhaltige Aspekt: „Unsere Vision ist eindeutig beschrieben: Retten Sie den Planeten durch CO2-Reduzierung!“
Dafür identifiziert der Armstrong-Energie-Audit kostengünstige Möglichkeiten für Energieeinsparungen in Heizungs- und Klimaanlagen (H&KL) und deren Regelungssystemen aller Arten und Größen. Auf der Grundlage der Armstrong-Kernkompetenzen bedarfsgerechte Regelung, Digitalisierung, Strömungstechnik und Wärmeübertragung werden dabei Verbesserungs- und Einsparmöglichkeiten gefunden, die mit anderen Verfahren oft nicht aufgedeckt werden, so das Unternehmen. In einem kostenlosen Beratungsgespräch werden anschließend mit dem Kunden Einsparpotenzial und notwendige Investitionsumfänge besprochen, bevor es an die technische Ausarbeitung des systemischen Lösungsansatzes geht. Wie viel Energie auf diese Weise bereits eingespart wurde, dokumentiert Armstrong auf der Homepage.
Potential im direkten Austausch aufdecken
Das geschieht möglichst nicht über den dreistufigen Vertriebsweg, sondern durch persönlichen Kontakt mit den Betreibern von Liegenschaften, welche die Armstrong-Vision genauso teilen wie den allgegenwärtigen Leidensdruck hoher Betriebskosten. Denen will Olivier Cauwel über weitestgehend vorgefertigte und cloudfähige Baugruppen schnell und entsprechend wirtschaftlich umsetzbare Installationslösungen anbieten. Idealerweise gehen diese Lösungen über einen Partner des Herstellers in die turnusmäßige Wartung durch Spezialisten vor Ort. In Frankreich wurde das schon sehr erfolgreich umgesetzt, jetzt steht der deutsche Markt im Fokus.
Olivier Cauwel: „Unsere Vorgehensweise ist dabei strategisch ganz klar strukturiert. Über eine detaillierte Bestandsaufnahme, zu der auch die Nutzungsprofile gehören, können wir den Kunden von Anfang an so genannte Energie Upgrades anbieten, die den zeitnahen Return-on-Invest sicherstellen, sei es durch neue Installationen oder Modernisierungsprojekte. Darauf satteln wir dann im nächsten Schritt die Cloud- oder WLAN-Vernetzung auf, um die Anlagen als Komplettsystem zu betrachten und zu analysieren und für eine optimale Auslastung sorgen zu können. Das senkt die Stromkosten und sorgt zusätzlich für mehr Prozesssicherheit, beispielsweise dank Fernwartung.“
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