„Das von uns trotz eines knappen Budgets realisierte Aktivitätenprogramm hat nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen gewirkt. Da es außerdem an brancheninterner und medialer Unterstützung nicht fehlte, gehen wir von einer per saldo erfolgreichen Badmobilisierung der Verbraucher aus. Gezielt recherchierte Praxisbeispiele bestätigen das.“ So fasst Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), die Bewertung des 14. bundesweiten „Tag des Bades“ aus Sicht der Initiatorin zusammen.
Auf nationaler Ebene sei es dadurch gelungen, für eine starke Offline- und Onlinepräsenz gleichermaßen zu sorgen. Das dafür geschnürte PR-, Internet- und Social Media-Paket habe sowohl das zentrale Thema „Bad und Gesundheit“ nach vorne gebracht als auch die Bedarfslenkung zum Profi in den Fokus gerückt. Bereits jetzt weise die vorläufige Veröffentlichungsbilanz wieder Abdruck- und Seitenaufruf-Zahlen im deutlich zweistelligen Millionensektor aus.
Anders als in den Vorjahren sei eine konkrete Erfassung der mitwirkenden Betriebe bzw. Ausstellungen nicht möglich gewesen. Wischmann begründet das mit dem erstmals praktizierten Konzept, die angebotenen Aktionsmittel ausschließlich in den Mitgliederbereichen der Internetplattformen von ZVSHK und DG Haustechnik zu platzieren. Einer offiziellen Anmeldung durch die Firmen habe es daher nicht bedurft. Dank der engagierten Begleitung durch die Bundes- und Landesverbände des Fachhandwerks und Fachgroßhandels gab es danach ein „reges Download-Interesse“.
Nächster Termin bereits fixiert
Für den Branchen-Dachverband heiße es nun „Nach dem Tag des Bades ist vor dem Tag des Bades“. Schon Anfang November beschäftigt sich der PR- und Marketing-Ausschuss mit den Planungen für die dann 15. Auflage der Institution, avisiert Wischmann. Ihr Datum sei bereits verabschiedet: Am 21. September 2019 sollen Bauherren und Renovierer wieder (gemeinsam) für neue Bäder vom Profi begeistert werden.