So werden Technikzentralen wirtschaftlich geplant und gestaltet

Neu ergänzte Richtlinie des VDI gibt Empfehlungen zur effizienten Dimensionierung von Technikzentralen in größeren Gebäuden.

Wieviel Fläche braucht das Herzstück eines Gebäudes, die Technikzentrale? Zumal in größeren Objekten wie Wohn- und Bürogebäuden, Hotels, Behörden, Schulen, Krankenhäusern und Heimen? Schon bei der Planung sei es überaus wichtig, deren Flächenbedarf und den der Versorgungsschächte festzulegen, betont der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Und hat „für eine möglichst effektive, praktische und wirtschaftlich sinnvolle Gestaltung von Technikzentralen“ jetzt die Richtlinie VDI 2050 um Blatt 2 ergänzt, das ab sofort als Weißdruck vorliegt.

Die Empfehlungen des neuen Blatt 2 versetzen Architekten und Planer in die Lage, bereits bei der Planung die Technikzentralen richtig zu dimensionieren und auszustatten. Die Richtlinie bestimmt den Mindestflächenbedarf und enthält grundlegende Festlegungen für den bestimmungsgemäßen Betrieb.

Für Heizzentralen gilt laut VDI: „Der Geltungsbereich von Richtlinie VDI 2050 Blatt 2 umfasst Heizzentralen in freistehender Anordnung einschließlich ihrer betriebstechnischen Anlagen mit einer Feuerungswärmeleistung >50 kW. Soweit in dieser Richtlinie keine abweichenden Angaben gemacht werden, gilt als Planungsgrundlage Richtlinie VDI 2050 Blatt 1.“