Martin Junghans wurde als vierter Preisträger mit dem renommierten „Uponor Blue U Award“ ausgezeichnet.
Nachwuchspreis zum vierten Mal verliehen
Martin Junghans wurde als vierter Preisträger mit dem renommierten „Uponor Blue U Award“ ausgezeichnet.
Markus Friedrichs, Vertriebsleiter von Uponor, überreichte als Kongressleiter beim 41. Uponor Kongress am Arlberg vor rund 200 Branchenexperten den mit 3.000 Euro dotierten Nachwuchspreis. Die Jury bewertete die wissenschaftliche Qualität der Einreichung als herausragend. Juryvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Michael Günther, Referent der Uponor Academy, würdigte den Award Gewinner: „Die ausgezeichnete Masterarbeit ist sowohl für die Energiewirtschaft als auch die TGA-Branche von Bedeutung.“
Der „Uponor Blue U Award“ zeichnet herausragende studentische Leistungen zu innovativen TGA-Lösungen in Forschung und Anwendung aus. Kriterien wie Innovationskraft, Praxisbedeutung oder die Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte sind dabei für die Bewertung ausschlaggebend. Martin Junghans definiert mit der konzeptionellen Studie auch den Beitrag, den Uponor leisten kann, um eine energieeffiziente und zugleich wirtschaftliche Lösung anzubieten.
Martin Junghans untersuchte für eine Quartiersentwicklung Maßnahmen zur Einsparung von CO!SUB(2)SUB!-Emissionen, Primär- und Endenergieverbräuchen und Betriebskosten. Dabei wurden baukonstruktive und auch anlagenseitige Varianten betrachtet, um eine Handlungsempfehlung zur zukünftigen Strom-Wärme-Versorgung des Quartiers aussprechen zu können. Unter Berücksichtigung der Akteure und der Entscheidungsträger wurden die Maßnahmen nach wirtschaftlicher und technischer Machbarkeit sowie der sozialen Verträglichkeit ausgewählt. Die Jury erachtete die sektorenübergreifende Betrachtung zum Wärme-Strom-Management als besonders wertvoll.
Werden bislang bei der energetischen Aufwertung von Gebäuden diese einzeln betrachtet, so ist es aus Sicht des Award Gewinners wirkungsvoller, die Planung auf Gebäudegruppen oder ein ganzes Quartier auszudehnen, um die lokale CO!SUB(2)SUB!-Emission zu reduzieren.
Weiterführende Informationen: http://www.uponor.de
Mittwoch, 03.04.2019