Schnell ist es passiert: ein defekter oder falscher Anschluss der Waschmaschine oder undichte Wasserleitungen bis hin zum Wasserrohrbruch.
Nur 50 Prozent der Deutschen handeln richtig
Schnell ist es passiert: ein defekter oder falscher Anschluss der Waschmaschine oder undichte Wasserleitungen bis hin zum Wasserrohrbruch.
Austretendes Wasser kann – mitunter schleichend – zu langfristigen Schäden führen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmen Innofact (im Auftrag des Armaturenherstellers Hansgrohe) hatte jeder zweite Deutsche zwischen 25 und 69 Jahren bereits mit einem Wasserschaden zu kämpfen.
Zwar bekam jeder zweite Betroffene das Problem nach eigenen Angaben wieder schnell in den Griff, jeder fünfte Geplagte kämpfte jedoch mit größeren Schäden, die umfassende bauliche Tätigkeiten nach sich zogen. Knapp sechs Prozent bekamen es zudem mit unangenehmen Folgeschäden wie Schimmel zu tun. Das hat häufig wirtschaftliche Konsequenzen. Allein 2017 wurden nach Medienangaben von Versicherungen 2,6 Milliarden Euro für Wasserschäden bezahlt. Um das zu vermeiden, gilt nur eins: Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Fast alle Bundesbürger (88 Prozent) bekunden, Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Wasserschäden getroffen zu haben. Die beliebteste präventive Maßnahme ist das regelmäßige Reinigen des Abflusses (48 Prozent). Mehr als ein Drittel (37 Prozent) kontrolliert regelmäßig die Fenster, ein Viertel der Deutschen hat ein Rücklaufventil (23 Prozent) eingebaut.
Digitale Helfer können dabei unterstützen, verdeckte Wasseraustritte in Keller, unter Schränken oder anderen unzugänglichen Bereichen des Hauses auszumachen. Sie ermöglichen ein bequemes Wassermanagement und benachrichtigen schnell, smart und zuverlässig bei Leckagen. So kann Zeit gewonnen werden, um wertvolle Gegenstände aus der Gefahrenzone zu retten und die Bausubstanz durch schnelles Handeln zu schützen. „Smarte Helfer wie die ‚Pontos Base‘ werden direkt nach der Wasseruhr an die Hauptwasserleitung angeschlossen. Dort überwacht sie laufend den Wasserverbrauch im Haus. Bei Auffälligkeiten stoppt sie die Wasserzufuhr und informiert den Benutzer per App“, erklärt Jan Heisterhagen, Vice President Product Management & Product Engineering Business Unit hansgrohe.
Zwar meinen neun von zehn der zum Thema „Wasserschaden“ Befragten, genau zu wissen, was im Ernstfall zu tun sei. Allerdings würde nur die Hälfte richtig agieren – nämlich als Erstes die Wasserzufuhr stoppen und die Quelle des Wassers ausfindig machen, heißt es in der Studie.
Mittwoch, 26.08.2020