Die SWSG testet in Kooperation mit Hansa den Einfluss nachhaltiger Armaturentechnologien auf den Wasser- und Energieverbrauch in Wohngebäuden.
Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) und Hansa testen den Einfluss nachhaltiger Armaturentechnologien
Die SWSG testet in Kooperation mit Hansa den Einfluss nachhaltiger Armaturentechnologien auf den Wasser- und Energieverbrauch in Wohngebäuden.
Das ambitionierte Ziel: eine nachweisliche Wasser- und Energieersparnis von 15 Prozent allein durch den Einsatz ressourcenschonender Armaturen in Verbindung mit digitalen Messmodulen und Echtzeit-Feedback zu erreichen. Das Projekt wird durch den Stuttgarter Klima-Innovationsfonds gefördert.
„Dieser Versuch ist Teil unseres Projekts „Guard your resources“ und soll das Bewusstsein für kosteneffiziente Lösungen bei den Entscheidern und Entscheiderinnen der Wohnungswirtschaft schärfen“, erläutert Juliane Eckstein, Innovationsmanagerin bei Hansa, das Ziel. Die Basis hierfür bilden die Wasser- und Energieverbräuche in etwa 80 mit verschiedenen Sparpaketen ausgestatteten SWSG-Wohnungen, die über einen Zeitraum von drei Monaten unter Einsatz von digitalen Messungsmodulen und einer Cloud-Anwendung dokumentiert werden.
Der Ablauf des durch die Universität Bamberg begleiteten wissenschaftlichen Projekts gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Schritt wird in den für das Projekt ausgewählten Wohngebäuden der herkömmliche Wasser- und Energieverbrauch gemessen. Daraufhin erstellt Hansa im zweiten Abschnitt des Projekts ein nachhaltiges Wasser- und Energiekonzept für die Wohnungen. Im dritten Schritt erfolgt schließlich die Installation der Hansa-Produkte und die Messung des neuen Verbrauchs – so kann die Wasser- und Energie-Ersparnis in den Wohngebäuden fundiert ermittelt werden.
Donnerstag, 03.08.2023