Grohe ist weiterhin auf Wachstumskurs und hat erfolgreich in sein Werk in Lahr (Baden-Württemberg) investiert. Der Ausbau der Galvanik-Anlage, mit der sich Kunststoffteile wie Duschköpfe verchromen lassen, ermöglicht nach eigenen Angaben eine Kapazitätssteigerung in der Kunststoff-Verchromung am Standort um bis zu 70 Prozent. Zudem entstehen mehr als 40 neue Arbeitsplätze, sodass sich Zahl der Werksmitarbeiter auf über 700 erhöht. In Lahr steht somit das größte Grohe- Werk in Deutschland.
Allein am Standort Lahr hat Grohe innerhalb von fünf Jahren über 30 Millionen Euro investiert, um mehr Kapazitäten zu schaffen und das Wachstum weiter voranzutreiben. Als Bestandteil der internationalen Wachstumsstrategie verfolgt Grohe den strategischen Ansatz, in jedem Werk ein spezifisches Technologie- und Produkt-Know-how zu konzentrieren und somit ein internationales Netz von Technologiezentrenzu schaffen. Lahr nimmt hierbei die Rolle als Kompetenzzentrum für Brausen und Duschsysteme ein.
Mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen unter anderem dafür, dass täglich über 20.000 Duschbrausen das Werk in Lahr verlassen – und von hier aus in die ganze Welt verschickt werden. Die neue Galvanik-Anlage ermöglicht durch erheblich verkürzte Taktzeiten eine signifikante Kapazitätssteigerung bei Grohe, heißt es seitens des Unternehmens.
Erst im Juli 2016 hat Grohe im Werk ein neues Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Dadurch reduziert sich der CO2-Ausstoß der Produktionsanlage um 15 Prozent pro Jahr.