Vor genau 30 Jahren sorgte die Einführung des Geberit-Installationssystems GIS für eine bedeutende Neuerung in der Branche.
Erfolgsgeschichte – für mehr Freiheit in der Badgestaltung
Vor genau 30 Jahren sorgte die Einführung des Geberit-Installationssystems GIS für eine bedeutende Neuerung in der Branche.
Dabei handelte es sich um nichts weniger als das erste komplette Trockenbau-Montagesystem mit einer stabilen, geprüften Grundkonstruktion für die individuelle Badgestaltung. Was 1993 als „Neuheit wie von einem anderen Stern“ galt, ist heute eine etablierte Lösung. Das Besondere: Mit den einfach zu montierenden GIS-Systemwänden eröffnete sich seinerzeit die dritte Dimension des Sanitärraums. Denn bis dahin waren Sanitär-Vorwandinstallationen nur entlang der bestehenden Wände möglich gewesen, mit GIS können Installateure auch völlig freistehende Sanitärwände als Insellösung fertigen. Das System besteht im Wesentlichen aus einem stabilen Metallprofil und nur wenigen Verbindungs- und Befestigungsteilen. So können mit GIS nicht nur Installationsvorwände oder Installationstrennwände erstellt werden, auch kreative Lösungen, wie zum Beispiel frei im Raum stehende halbhohe Raumteiler, sogenannte Installationsinseln, lassen sich realisieren. Das war zur Markteinführung ein Novum. Erstmalig vorgestellt wurde GIS auf der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) 1993 in Frankfurt am Main
Das System hat sich in drei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute zahlreiche Anwendungsbereiche und Produkte. Eine einzige Person kann dank der werkzeuglosen Verbindungstechnik die gesamte Montage allein ausführen. Mit GIS entstehen in wenigen Schritten aus Tragsystem, Installationselementen und Systembeplankung komplette Sanitärwände, bereit zum Befliesen. Dies sowohl bei der Badsanierung als auch im Neubau.
Dienstag, 10.10.2023