Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen sind, wie Wandheizungen und Deckenheizungen, Flächenheizungen.

Im Inneren der Fußbodenheizung gibt es Heizrohre. Die Rohre heizen die Flächen auf, diese geben dann Wärme an die Luft ab. Die heiße Luft steigt anschließend nach oben.

Das Heizmedium ist Warmwasser, in Sonderfällen eignet sich aber auch Warmluft.

Bei Fußbodenheizungen befinden sich die Heizrohre in Beton, Estrich oder auch in Hohlräumen im Boden.

Fußbodenheizungen nennt man Strahlungsheizungen, da sie ihre Wärme zu zwei Dritteln durch Strahlung abgeben und nur das andere Drittel durch Konvektion.

Quelle: Pistohl, Wolfram (2007): Handbuch der Gebäudetechnik: Planungsgrundlagen und Beispiele - Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. Köln: Werner Verlag.

Alle Fachlexikoneinträge anzeigen

Montag, 03.10.2016