Das Handwerk wird künftig komplexer, digitaler und von Nachfolgesorgen geplagt. Das erfordert den permanenten Prüfstand für das eigene Geschäftsmodell.
„Renovierungsbedarf“ III
Das Handwerk wird künftig komplexer, digitaler und von Nachfolgesorgen geplagt. Das erfordert den permanenten Prüfstand für das eigene Geschäftsmodell.
Die hohe Qualität der handwerklichen Arbeit mit zunehmend anspruchsvolleren Ausbildungen, Spezialisierungen, Regelungen und Anforderungen führt zu einer deutlich vielseitigeren Handwerkerschaft, wie die aktuelle Studie „Renovierungsbedarf“ von OC&C Consultants feststellt.
Zudem wird das Handwerk mit drei ernst zu nehmenden Entwicklungen konfrontiert:
Die tiefgreifenden Folgen dieser „Trends“ zwingen die Handwerker, „digitale Kompetenzen aufzubauen, teilweise echte Multikanal-Ansätze zu verfolgen, sich zu spezialisieren oder zu generalisieren, zunehmend gewerkeübergreifend zu arbeiten sowie teilweise auch ihr Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen“, lautete die Schlussfolgerung.
Das werde die Handwerkerlandschaft „umpflügen“:
Diese unterschiedlichen Handwerker-Typen entwickeln konsequenterweise unterschiedliche Wünsche und Anforderungen an Produzenten und Händler. Ob und wie diese sich darauf einstellen wollen und können, entscheidet über deren künftigen Erfolg, betont die Studie. Zuerst wären zwei strategischen Fragen zu stellen: „Wer sind meine Kern-Zielgruppen?“ und „Wie kann ich sie optimal ansprechen?“
Weiterführende Informationen: http://www.occstrategy.com/de-de/insights/pqr/renovierungsbedarf
Donnerstag, 09.02.2017