Die Blanco-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 395 Millionen Euro abgeschlossen.
Gesamtumsatz auf 395 Millionen Euro erhöht
Die Blanco-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 395 Millionen Euro abgeschlossen.
Trotz einer sich weltweit abschwächenden Konjunkturlage und eines sich verschärfenden Wettbewerbs konnte das Unternehmen aus dem Südwesten Deutschlands weltweit ein leichtes Plus erzielen. Wachstumstreiber waren wiederum Silgranit-Spülen und Küchenarmaturen. Im Inland erzielte der international agierende Spezialist für Wasserplatzlösungen in der Haushaltsküche einen Umsatz von 142 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz in den Märkten außerhalb Deutschlands beziffert sich 2019 auf insgesamt 253 Millionen Euro und liegt somit knapp auf Vorjahreshöhe. Der Anteil am Gesamtumsatz beträgt entsprechend 64 Prozent. Im Bereits laufenden Geschäftsjahr haben sich die Umsätze im ersten Quartal 2020 weitgehend nach Plan entwickelt. Allerdings sei insgesamt mit einem deutlichen Umsatzeinbruch aufgrund der Folgen der Pandemie zu rechnen, heißt es seitens des Unternehmens.
Im vergangenen Jahr hat Blanco 29,3 Millionen Euro investiert. Der größte Anteil entfiel auf das neue Werk für Silgranit-Spülen im tschechischen Most, das Ende 2019 fertiggestellt wurde. Das neue Werk entlastet die an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßene Produktion in Sinsheim. Mit dem nun erweiterten Produktionsverbund Sinsheim-Most-Toronto sind die Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum gelegt.
Montag, 15.06.2020