Die neue ECHA-Positivliste kommt. Für alle, die damit bislang keine Berührungspunkte haben: Diese europäische Liste definiert Werkstoffe und Substanzen, die für die Installation in Trinkwasseranlagen geeignet oder eben nicht zulässig sind. Sie wird bis spätestens 31.12.2026 in Kraft treten.
In Kombination mit der Trinkwasserverordnung bedeutet das konkret: Der erlaubte Grenzwert für Blei wird erneut abgesenkt; viele Produkte aus verschiedenen (Bleihaltigen) Kupferlegierungen dürfen nicht mehr eingesetzt werden.
Weit entfernt? Weit gefehlt! Wer zu lange wartet, auf bleifreie Alternativen zu setzen, bleibt möglicherweise auf Lagerbestand sitzen. Im schlimmsten Fall muss Ware aufwändig entsorgt werden. Hinzu kommt eine ganz grundsätzliche Überlegung. Warum soll überhaupt Blei in Produkten für die TW-Installation enthalten sein? Trinkwasser in der EU muss aus guten Gründen hohen Anforderungen entsprechen. Dies betrifft insbesondere alle Werkstoffe in Kontakt mit Trinkwasser.
Verarbeiter, Bauherren und Großhandel sind gut beraten, schon jetzt auf sichere Alternativen umzustellen. Der Spezialist für Rohrleitungssysteme SANHA® bietet bereits seit 2009 bleifreie Press-, Gewinde- und Übergangsfittings an. Diese Fittings werden aus der zukunftssicheren Kupferlegierung CW 724R gefertigt. Das ist nicht nur aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll - diese Systeme sind zudem ausgesprochen entzinkungsbeständig und somit besonders langlebig.
Inzwischen können Verarbeiter aus gleich drei Serien wählen:
• PURAPRESS sind moderne Pressfittings mit EPDM-Dichtring bis 54 mm und können mit NiroSan-Edelstahlrohren sowie Kupferrohren nach EN 1057 verbunden werden.
• PURAFIT umfasst Gewinde- und Übergangsfittings von 3/8 – 4“; auch hier eignen sich Kupfer- und Edelstahlrohre
• 3fit-Press sind Press- und Übergangsfittings für Mehrschichtverbundrohre (16 – 63 mm)
Weitere Informationen: Siliziumbronze (sanha.com)
