Rothenberger, führender internationaler Rohrwerkzeughersteller, feiert sein 75-jähriges Bestehen.

Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Kelkheim hat Niederlassungen in Europa und der ganzen Welt und ist Teil einer Familienholding. Gegründet wurde das Unternehmen am 24. Mai 1949. Die offizielle Eröffnung der neuen Produktionshalle fand am 24. Mai 2024 im TEC Center in Kelkheim Fischbach statt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartner und Vertreter der Politik haben sich im TEC Center versammelt, um 75 Jahre Unternehmensgeschichte zu feiern und dabei zu sein, wenn die neue Produktionshalle von Rothenberger offiziell eröffnet wird. Die Veranstaltung fand genau einen Tag vor dem 75. Geburtstag von Dr. Helmut Rothenberger statt. In seiner Begrüßungsrede erzählte Dr. Helmut Rothenberger von dem Weg, den das Unternehmen seit der Gründung im Jahre 1949 zurückgelegt hat. Dabei ließ er auch aktuelle Krisen nicht aus und zeigte, welchen Mut und Unternehmergeist der Weltmarktführer mit Sitz in Kelkheim durch alle Zeiten hindurch bewiesen hat. Seine zwei Töchter Prof. Dr. Sandra und Dr. Sabine Rothenberger zeigten auf, dass auch in Zukunft die Werte des Familienunternehmens an erster Stelle stehen – die Basis dafür, dass ROTHENBERGER auch weiterhin größter Arbeitgeber der Region und Weltmarktführer für Werkzeuge in der Klima- und Sanitärbranche sein wird. Das Jubiläum widmeten sie unter dem Motto „We are one family“ den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Christian Heinz, hessischer Minister der Justiz und für den Rechtsstaat und Landtagsabgeordneter des Kelkheimer Wahlkreises, Albrecht Kündiger, der Bürgermeister von Kelkheim sowie der Landrat Michael Cyriax gratulierten dem Unternehmen zu seinem 75-jährigen Bestehen. Explizit würdigten sie das soziale Engagement der Tools for Life Stiftung, die seit Ihrer Gründung 2008 über 90 Projekte mit ihren Partnern erfolgreich gefördert hat.

Der Vorstandsvorsitzende der Rothenberger AG, Dr. Christian Heine erklärte, dass es die Verbindung von Tradition und Innovation ist, die das Familienunternehmen so erfolgreich macht: „Unser Motto ist, Bewährtes neu zu denken.“ Made in Germany und made in Europe, das ist nicht mehr selbstverständlich für deutsche Unternehmen. ROTHENBERGER zeigt, wie es gerade in der heutigen Zeit zum Erfolg führen kann. Mit einer Eigenfertigungstiefe von über 60 Prozent ist flexibles Handeln und Unabhängigkeit von Engpässen und Krisen auch weiterhin möglich: Werkzeuge und Maschinen für die Rohrbearbeitung werden mit teilautomatisierter Technologie, höchster Arbeitssicherheit und KI-gestützter Logistik vor Ort hergestellt und in alle Welt versendet.

In der Produktionsführung wurde den Gästen der Veranstaltung gezeigt, wie effizient und flexibel die Herstellung von Werkzeugen bei Rothenberger ist. Die neue Produktionshalle erhöht die Fertigungskapazität im Bereich Presstechnologie, bietet Platz für die Herstellung der großformatigen Kunststoffrohrschweißmaschinen ROWELD und ermöglicht weiteres Wachstum. Der Neubau der Produktionshalle hat die Produktionsfläche verdreifacht. Modernste robotergestütze Fertigung, modulare, KI-gestützte Arbeitsplätze, bedarfsorientierte Fertigungslogistik und automatisierte Inventursysteme sorgen dafür, dass es keinen Leerlauf, keine Fertigungsfehler und maximale Arbeitssicherheit gibt. Das Unternehmen legt viel Wert auf die Ausbildung, das zeigt sich auch an der neuen, lichtdurchfluteten 270 m2-großen Lehr-Werkstatt für die zurzeit 42 Auszubildenden. Im oberen Stock der Halle hat die Entwicklungsabteilung ein neues, modern gestaltetes Open-space-Büro mit Stillarbeitsplätzen, Kreativ- und Meetingräumen bekommen. Direkt darunter, in unmittelbarer Nähe zur Produktion, haben die Ingenieure jetzt einen großen Bereich für die Qualitätssicherung zur Verfügung. Hier werden die Rothenberger Werkzeugmaschinen auf selbst entwickelten Prüfständen vollumfänglich und in 24/7-Dauerprüfungen auf Qualität und Langlebigkeit getestet.

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